Bio-Wasserstoff

Briefe und E-Mails

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Theresa Schopper B90/Grüne | Hans-Josef-Fell | Bundeskanzlerin + BMVBW | Kernfusion - nein danke! | Greenpeace | Günther Oettinger | Ekkehard Friebe | DaimlerChrysler | BMWA Wolfgang Clement |
Prof. Dr. Töpfer | Franz Alt | Dr. Hermann Scheer | 3sat – hitec | Gov. Arnold Schwarzenegger |


Nürtingen, 08. Oktober 2007

E-Mail an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frau Theresa Schopper Landesvorsitzende landesverband@bayern.gruene.de

Sehr geehrte Frau Schopper,

heute habe ich Ihre Pressemeldung vom 05.03.2007 zum Wasserstoff-Auto gefunden und sehe mich veranlasst, dazu eine Stellungnahme abzugeben.

Zitat (gekürzt um die nicht Wasserstoffrelevanten Zeilen):

PM Nr. vom 05.03.2007

Traumtänzer Söder und das Wasserstoff-Auto

Zum Vorschlag des CSU-Generalsekretärs Markus Söder, ab 2020 per Gesetz Verbrennungsmotoren durch Hybrid- und Wasserstoffmotoren zu ersetzen, erklärt die Landesvorsitzende Theresa Schopper:

"Bei seinem Bemühen, der CSU einen grünen Anstrich zu verpassen, ist Markus Söder jetzt beim Wasserstoffauto gelandet. Das ist eine interessante Technologie, weil aus dem Auspuff kein Kohlendioxid kommt. Allerdings braucht man sehr viel Strom, um den Wasserstoff aus Wasser zu gewinnen und ihn flüssig zu halten. Deshalb macht ein Wasserstoffauto ökologisch nur dann Sinn, wenn der Treibstoff durch Erneuerbare Energien erzeugt wird. Legt man den derzeitigen deutschen Strommix zu Grunde, verursacht beispielsweise der Wasserstoff-BMW einen CO2-Ausstoß von über 1000 Gramm je Kilometer. Dies ist ungefähr so viel wie drei Porsche Cayenne. Wir werden auf absehbare Zeit nicht über genügend Öko-Strom verfügen, um damit auch noch den Sprit für Autos herzustellen und so den Wasserstoff zu einer ökologisch ernsthaften Alternative zu machen. Bereits im Jahr 2020 auf den massenhaften Betrieb von Wasserstoffautos zu setzen, ist politische Traumtänzerei. … (ab hier gekürzt)

Zitat-Ende

Sie haben Recht - und Sie haben doch nicht Recht…!

Wie das?

  1. Wasserstoff mittels Strom (Atomstrom? Solarstrom?) und Elektrolyse aus Wasser herzustellen, diesen in einem Auto tiefgekühlt (unter -200°C, soviel mir bekannt ist) im Tank aufzubewahren und dann damit einen normalen (modifizierten) Verbrennungsmotor anzutreiben - das macht allenfalls für experimentelle Erprobungen Sinn. Der Aufwand ist groß und der Wirkungsgrad klein. Hier haben Sie völlig Recht!
  2. Bio-Wasserstoff aus Biomasse (dezentral und nahe am Ort des Verbrauchs!) sehr preiswert herzustellen und diesen dann in Drucktanks (800 Bar, erprobte Technik) in ein modernes Auto mit Radnabenmotoren und Brennstoffzellen zu packen - das ist das wirkliche Konzept der Zukunft für Wasserstoffeinsatz im Auto. Deshalb haben Sie doch nicht Recht! Die Japaner (und andere Länder) arbeiten schon daran.

Jetzt werden Sie einwenden (wie auch die Bosse der Energiekonzerne, die Stromlobby und die Ölmultis): "Das klappt doch nicht, wo soll all die Biomasse herkommen und es gibt ja auch keine Wasserstofftankstellen usw. … usw. … usw. …
Die alte Leier der Öl- und Strom-Lobby, die ihre Felle davonschwimmen sieht!

In Kalifornien, Kanada, Norwegen und Island werden bereits Wasserstofftankstellen-Netze geplant bzw. gebaut. In Japan sollen bis 2020 fünf Millionen Wasserstoffautos über die Straßen rollen. Nur wir Deutschen verschlafen diese neue, zukunftsträchtige und wirtschaftliche Möglichkeit des Bio-Wasserstoffs!

Die PolitikerInnen sind taub und blind und mit sich selbst und den Konkurrenzparteien beschäftigt und so bleibt die Energie der Zukunft auf der Strecke - leider!

Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit und lesen das Buch oder die Onlineseiten von Karl-Heinz Tetzlaff, einem Fachingenieur aus der Branche, der alle heute bereits nutzbaren Möglichkeiten detailliert aufzeigt:

www.biowasserstoff.de/ bzw. www.bio-wasserstoff.de/h2/

Auch ich habe einige Beiträge auf meiner Website: www.wasserstoffwelt.info zusammengefasst und versuche, mit einigen wenigen Mitstreitern, Politiker und Verantwortliche wachzurütteln.

Bio-Wasserstoff kann aus allen möglichen (und unmöglichen) Naturprodukten erzeugt werden, ganz im Gegensatz zum Biodiesel. Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt auch dieses. Bio-Wasserstoff kann, im Gegensatz zu Solarstrom und Windenergie, beliebig lange gespeichert werden - ohne verlustreiche Umwandlung!

Deutschland hätte DIE Chance, zusammen mit anderen westlich orientierten und aufgeschlossenen Ländern hier die neue Energie für das 21. Jahrhundert auf den Weg zu bringen. Parallel zur Solar- und Windenergie und natürlich auch Energie aus Wasserkraft.

Wir würden unabhängig werden von Öl- und Gaslieferanten und damit weniger erpressbar sein. Außerdem könnten einige Hunderttausend neue Arbeitsplätze in der 'Bio-Landwirtschaft' (mit anschließender Umwandlung vor Ort in Bio-Wasserstoff!) entstehen. Das würde die paar Tausend Arbeitsplätze, die bei den Energieerzeugern und Ölkonzernen wegfallen mehr als ausgleichen.

Mit Bio-Wasserstoff, der (später, hoffentlich!) aus der Gasleitung kommt, können mittels Brennstoffzellen Wohnungen, Häuser, Industriegebäude geheizt und mit Energie versorgt werden. Brennstoffzellen können sowohl Strom als auch Wärme liefern. Der nicht selbst (im Haus) verbrauchte Strom kann in das Stromnetz eingespeist werden und alle die versorgen, die noch nicht (in der Übergangszeit von sicher etlichen Jahren) an das Bio-Wasserstoff-Leitungsnetz angeschlossen sind. Kernkraftwerke könnten wie geplant, oder sogar früher abgeschaltet werden.

Übrigens könnte auch der Strom zum Antrieb der Züge aus Bio-Wasserstoff erzeugt werden.

Und so ganz nebenbei würden wir etwas sehr Gutes für die Umwelt tun, indem der CO2-Ausstoß drastisch verringert wird - praktisch als 'Abfallprodukt'.

Wenn Ihnen das alles zu fantastisch, ja 'gesponnen' vorkommt, dann möchte ich Sie noch einmal bitten, die oben angegebenen Internetadressen zu besuchen und sich dort über die Möglichkeiten zu informieren.

In der Hoffnung, dass meine Ausführungen Sie zum Nachdenken bringen und Sie sich etwas tiefer mit der Materie befassen, verbleibe ich

 

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@bio-wasserstoff.info
www.bio-wasserstoff.info


Antwort - am 08.10.2007:

Bündnis 90/Die Grünen Bayern schrieb:

Sehr geehrter Herr Richey,

vielen Dank für Ihre Zuschrift, die ich im Namen von Frau Schopper gerne beantworte. Natürlich wollen wir Wasserstoff als möglichen Energieträger für klimafreundliche Mobilität nicht ausschließen. Es gibt einige interessante Entwicklungspfade, die sie bereits skizziert haben. Die Kritik von Frau Schopper an Herrn Söder bezog sich vielmehr auf dessen Vorschlag, 2020 Verbrennungsmotoren zu verbieten. Das ist wenig realistisch. Gegenwärtig ist die Wasserstoff-Technologie noch nicht so weit, einen massenhaften Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können; hier gilt es, auf effiziente Verbrennungsmotoren in Kombination mit Elektroantrieben zu setzen (auch auf den Plug-in-Hybrid). Dafür müssen die Autos als erstes abgerüstet werden (ein 2,5-Tonnen-Ungetüm wird kaum klimaverträglich werden). Dass auf längere Sicht klimafreundlich erzeugter Wasserstoff eine Alternative sein kann (die sich dann sehr gut etwa durch Brennstoffzellen in Plug-in-Hybrids oder reinen Elektroantrieben nutzen lässt!) steht außer Frage. Wir müssen aber beides tun: die vorhandenen Autos besser machen und an neuen Antriebskonzepten forschen.

Freundliche Grüße

Alex Burger


Antwort auf die Antwort: (an Alex.Burger@bayern.gruene.de)

Sehr geehrter Herr Burger,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ein großes Problem ist die Zeit.
Die Entwicklung neuer Autos (leichter, Elektro-Radnabenmotoren mit Energierückgewinnung - dadurch flexibel im Antrieb: Diesel, Benzin, Biotreibstoff, Akkus, Brennstoffzellen - je nach Bedarf und Möglichkeit) braucht mehrere Jahre Vorlaufzeit. Wenn es da von der Politik keine klaren Vorgaben gibt, z.B. auch die Androhung von Verboten herkömmlicher Verbrennungsmotoren in einer bestimmten Zeit, dann haben wir auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch die alten Motoren - nur etwas weiter ausgereizt mit 5%-15% weniger Verbrauch, dafür aber die Karosserien 10% schwerer.

Freiwillig wird die (deutsche) Autoindustrie nicht so schnell an neue Lösungen herangehen. Das was zurzeit an Hybrid- und H2-Fahrzeugen läuft, sind Alibimodelle - eher, um zu zeigen, dass es heute halt noch nicht so richtig geht, man sich aber bemüht... Und so richtig Geld verdienen kann man ja nur mit den alten Modellen, bei denen die Entwicklung sich amortisiert hat.

Wie war das damals mit dem Katalysator? Deutsche Autohersteller haben blockiert bis zum Schluss! Nur per Gesetz war da was zu machen. Genauso wird es mit der Einführung neuer Technologien sein.

Was aber könnte passieren, wenn in 5, 10 oder 15 Jahren H2-Fahrzeuge aus anderen Ländern auf den deutschen Markt kommen?

Keine H2-Tankstellen? Na, vielleicht kommt ein reicher und cleverer (japanischer?) Konzern auf die Idee, welche zu bauen. Oder wie wäre es mit Franchising á la Mc Donalds....

Wie alt würden da die deutschen Autohersteller aussehen, wenn sie weiter die Zeit verschlafen? Wir werden auch in Zukunft Autos brauchen, nicht alles kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen. Außerdem hängen am Auto in Deutschland (noch) sehr viele Arbeitsplätze. Aber die werden durch die Schlafmützigkeit (oder Ignoranz?) deutscher Hersteller in Zukunft aufs Spiel gesetzt. Zudem mischen in vielen Großkonzernen (Auto- und Energiekonzerne) die Ölmultis mit. Und die wollen ihr (teures) Öl verkaufen und fürchten nichts mehr, als preiswerten, dezentral erzeugten Bio-Wasserstoff. Deshalb kommen von dort auch immer die Einwände, dass Wasserstoff mit Strom und Elektrolyse erzeugt werden muss und zu teuer ist...

Mich wundert es, dass gerade eine Partei wie 'Bündnis 90/Die Grünen' das Thema 'Bio-Wasserstoff' so links liegen lässt und sich nicht intensiver damit befasst. Lesen, Begreifen und dann dem Volk begreiflich machen, WAS Deutschland gerade verschläft!

In zwei Jahren sind doch wieder Bundestagswahlen, das wäre doch ein Thema, oder?

Sie (und auch weitere Mitglieder ihrer Partei) sollten wirklich mal die Seiten von Karl-Heinz Tetzlaff (http://www.bio-wasserstoff.de/h2/) ansehen und einige dort veröffentlichte Artikel lesen, es lohnt sich.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@bio-wasserstoff.info
www.bio-wasserstoff.info

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Nürtingen, 29. Juli 2007 - E-Mail an Herrn Hans-Josef Fell (Bündnis 90 / Die Grünen)

Sehr geehrter Herr Fell,

Ihr Artikel vom 27.07.2007 'Vielen Dank Herr Josefsson' trifft voll ins Schwarze! Gefunden habe ich diesen über http://www.sonnenseite.com von Franz Alt - über diese Seiten bin ich dann auch auf Ihre Website http://www.hans-josef-fell.de/ gekommen.

Was ich, leider, auf Ihrer Website vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen.

Aber wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen und Milliardenschäden angerichtet hat.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss! Und das alles wesentlich billiger, als die heutige "alte" Energie.

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital aus der Erzeugung und dem Verbrauch von Bio-Wasserstoff im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen. Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Nach der Darstellung auf Ihrer Website sind Sie so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein. Ich schätze Sie auch als einen kritischen und objektiven Beobachter ein, der unabhängig von Lobbygruppen recherchiert und seine Meinung kund tut.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, sprechen Sie mit Fachleuten, aber bitte mit wirklich fähigen und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängigen zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten und die wir möglicherweise verschlafen.

Mit meinen neu erstellten Webseiten www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten.

Die Chancen sind besser geworden - auch dank Herrn Josefsson!

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen auf offene Augen und Ohren bei Ihnen treffen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey
kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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Offener Brief an Frau Bundeskanzlerin Merkel und
Herrn Bundesminister Wolfgang Tiefensee (BMVBW)     16. Dezember 2005

Verschläft Deutschland die Zukunft?

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrter Herr Bundesminister Tiefensee,

mit großer Sorge beobachte ich das Geschehen, bzw. das „Nicht-Geschehen“ in Deutschland zum Thema „Wasserstoff“ / „Bio-Wasserstoff“.

Benzin und Diesel werden immer teurer, Heizöl auch. Alternative Kraftstoffe sind gefragt – und zwar bald - nicht erst in zwanzig oder dreißig Jahren. Am besten natürlich umweltfreundliche, regenerative Kraftstoffe mit „Nullimmission“, z.B. Bio-Wasserstoff.

Nichts gegen Biodiesel und Methanol – diese Alternativen können in der Übergangszeit etwas helfen, nicht aber die aus Erdöl gewonnenen Treibstoffe ersetzen. Auch Erdgas ist Primärenergie und nicht regenerativ! Windkraftwerke und Solarzellen – schön und gut, ein wenig mag das ja helfen. Aber nicht immer scheint die Sonne und nicht immer weht Wind.

Bio-Wasserstoff, in kleinen Anlagen dezentral preiswert erzeugt und dann in ein flächendeckendes Gasleitungsnetzwerk eingespeist, könnte in wenigen Jahren realisiert werden – wenn dies ernsthaft angegangen würde.

Das „Wie“ ist detailliert nachzulesen in „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, 2005, Verlag: Books on Demand GmbH, ISBN 3-8334-2616-0. Mehr dazu: http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Buch/buch.html

Seit ich dieses Buch gelesen und danach weitere Recherchen angestellt habe, bin ich sehr verwundert, weshalb die dort aufgeführten Ideen, in wenigen Jahren eine Bio-Wasserstoff-Versorgung zu realisieren, nicht von (deutschen) Spitzenpolitikern aufgegriffen, geprüft und umgesetzt wird. Dass EVU’s, Mineralöl- und Autokonzerne dies nicht aufgreifen, liegt auf der Hand: Diese wollen ja schließlich ihre Monopolstellungen nicht aufgeben!

Umso mehr ist hier die Politik gefragt, Schaden von Deutschland abzuwenden und diese neue, zukunftsweisende Technologie schnellstens auf den Weg zu bringen – so, wie dies bereits in anderen Ländern geschieht:

In Norwegen soll bis 2008 – also bereits in knapp 3 Jahren – eine „Wasserstoff-Autobahn“ von Oslo nach Stavanger (das dürften gut 600 km sein) mit durchgehender Versorgung mit Wasserstoff-Tankstellen installiert werden. Mehr dazu: http://www.wasserstoffwelt.info/infrastruktur.htm#Norwegen

Kalifornien plant, bis 2010 (also in knapp 5 Jahren) die flächendeckende Schaffung von 100 Wasserstofftankstellen. Mehr dazu: http://www.wasserstoffwelt.info/infrastruktur.htm#Kalifornien – oder bei
http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elektrotechnik/bericht-30219.html

Und Deutschland??? Hier klagen die Autohersteller lieber gegen die von Kalifornien auf den Weg gebrachten Gesetze zur Reduzierung des Flottenverbrauchs, anstatt sich daran zu machen, endlich moderne Autos mit geringerem Verbrauch zu entwickeln!

Mehr dazu: http://www.wasserstoffwelt.info/pkw.htm#Klage

Das alles macht mich nicht nur traurig, sondern hier kommt richtig Zorn auf. Ich habe deshalb beschlossen, keine neuen Autos (mit alter Technik) mehr zu kaufen, übe lieber Konsumverzicht und warte, bis es Brennstoffzellen-Fahrzeuge mit Bio-Wasserstoff als Treibstoff gibt.
Mehr dazu: http://www.wasserstoffwelt.info/konsumverzicht.htm

Was ist mein Anliegen, was können Sie tun?

Lesen Sie die Anleitung in „Bio-Wasserstoff“ und fragen (wirkliche, unabhängige) Fachleute zum Thema „Bio-Wasserstoff“. Bilden Sie Arbeitskreise.

Machen Sie das Thema „Bio-Wasserstoff“ zur Chefsache!

Überlassen Sie es nicht der Industrie, den Energieversorgern, Großkonzernen usw., die zweit- und drittbeste Energie für die Zukunft durchzusetzen und die beste Zukunftsenergie, den Bio-Wasserstoff, zu blockieren und zu verhindern.

Wenn ich mir vorstelle, wie durch dezentrale Erzeugung von Bio-Wasserstoff tausende von Arbeitsplätzen direkt vor Ort entstehen und die erwirtschafteten Gewinne auch vor Ort bleiben (und nicht ins Ausland transferiert werden können), dabei CO2 nicht nur verhindert, sondern gar reduziert werden kann, dann kann ich nicht verstehen, dass diese Idee nicht aufgegriffen wird. Im Übrigen könnte Deutschland dann noch die CO2-Rechte verkaufen, wenn es gelingt, durch Bio-Wasserstoff nachhaltig den CO2-Ausstoß zu senken.

Oberirdische Hochspannungsleitungen, die bei Sturm massenweise umknicken, tödliche Gefahren bilden und die Landschaft verschandeln, könnten in einigen Jahren verschwinden, wenn Bio-Wasserstoff durch ein unterirdisches Netz an Tankstellen, in Industriebetrieben und in jedem Haushalt verfügbar ist.

Das Motto zur Fußball-WM 2006 lautet doch „Deutschland, Land der Ideen“. Die Ideen sind da, nur müssen diese auch umgesetzt/angewandt werden. Sonst können wir in einigen Jahren sagen „Deutschland, Land der verschlafenen Ideen“!

In der Hoffnung, dass diese Zeilen Sie persönlich, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin / sehr geehrter Herr Bundesminister Tiefensee, erreichen, von Ihnen gelesen und möglicherweise sogar in ein Zukunftsprogramm „Bio-Wasserstoff“ münden werden verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey
kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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E-Mail an einen Beführworter für Fusionskraftwerke vom 11.12.2005

Lieber Herr xxx,

nun finde ich Zeit, Ihnen zu antworten - obwohl meine Antwort Ihnen wohl eher nicht gefallen wird.

Sie setzen sich vehement für die Kernfusion ein, die ich absolut ablehne. Entschuldigung, wenn ich die Frage stelle: "Wer sind Sie?" Sind Sie Mitarbeiter oder im Vorstand eines (heutigen) Energieerzeugers? Oder sind Sie einer der ewig "Gestrigen", die Atomkraftwerke für eine gute Sache halten? Sorry, wenn ich dies mal so ganz deutlich und gar nicht diplomatisch frage.

Kernfusionskraftwerke??? - Nein Danke!!!

Wann könnten die Kernfusion denn (sicher und voll beherrschbar!) verfügbar sein? In 50 Jahren? Oder in 60 ... 70 Jahren? Und dann: Die Probleme mit dem hochradioaktiven Endmüll der (gestrigen/heutigen) Kernkraftwerke sind noch nicht gelöst und da möchten Sie allen Ernstes, dass neue Atomkraftwerke, wenn auch Fusionskraftwerke, gebaut werden, die weiteren Atommüll produzieren? Das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein. Klar, man hätte viele tausend Arbeitslose weniger, wenn man die Polizeikräfte aufstockt, die dann zur Absicherung der radioaktiven Mülltransporte einsetzen müsste - Gorleben lässt grüßen!

Wir brauchen schnellere Lösungen, die die Umwelt ökologisch ENTLASTEN und nicht durch neue, noch nicht beherrschbare Experimente BELASTEN!

Natürlich würden die Großkraftwerksbetreiber und einige Forschungsstellen gern ein paar Milliarden Forschungsgelder von der Regierung kassieren, um die Kernfusion voran zu bringen. Wenn es eines Tages klappt - O.K. Und wenn nicht - auch O.K. Hauptsache, das Geld fließt erst mal und einige Herren können dicke Honorare einstreichen. Und über die Folgen, den Endmüll und den Rückbau der Kraftwerke in etlichen Jahren brauchen sich die Betreiber und die Regierungsmitglieder keine Sorgen zu machen, dann sind diese längst mit dicken Pensionen im Ruhestand...

Ich kann es nur noch einmal wiederholen: "Kernfusionskraftwerke??? - Nein Danke!!!"

Man kann mit dezentral erzeugtem Bio-Wasserstoff, ergänzt durch Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft..., hocheffizient Strom und Wärme erzeugen. In der Anlaufphase wird man weiterhin Öl und Erdgas einsetzen (müssen). Pelletheizungen und etwas sorgsamerer Umgang mit Energie helfen, den Übergang sanft zu gestalten.

Bio-Wasserstoff, dezentral erzeugt, lässt sich kostengünstig herstellen. Und bis die Bio-Wasserstofferzeugung soweit ist, muss/kann man die Wasserstofftechnologie nach und nach auf den Weg bringen.

Damit wäre ein anderes Problem aus der Welt: Wenn man Wasserstoff mit schlechtem Wirkungsgrad - z.B. erst mit Kernfusion (oder vielleicht mit Braunkohlekraftwerken...) Strom erzeugen und dann aus Meerwasser Wasserstoff abspalten - erzeugt, dann bringt das den Großkraftwerksbetreibern richtig dicke Gewinne. Und sie behalten die Kontrolle und ihr Monopol. Der Wasserstoff würde schon richtig teuer sein, wenn der Staat dann noch Steuern darauf aufschlägt, wird er so teuer, dass die Menschen weniger fahren und weniger/keine neuen Autos kaufen. Schön für die Umwelt, aber ganz schlecht für die Steuereinnahmen!

BP plant ja bereits eine Wasserstofffabrik in Schottland, um Wasserstoff aus Erdgas zu erzeugen.
BP schöpft damit den EU-Etat für Lighthouse-Projekte ab. Mit diesem Geld sollten Wasserstoff-Gemeinden entstehen. Das macht BP nun gerade nicht. Der Wasserstoff wird sofort in einer Turbine verbrannt. Es handelt sich also um ein ganz normales Kraftwerk, finanziert aus unseren Steuermitteln!
Das Ganze ist ein gut gelungener Coup, um Forschungsgelder im Sinne der Energiewirtschaft "unschädlich" zu machen, denn Wasserstoff in den Haushalten wäre der Anfang vom Ende der konventionellen Energiewirtschaft.

Wenn dann in einigen (wenigen) Jahren preiswerter Bio-Wasserstoff, dezentral hergestellt, verfügbar ist, dann regelt den Rest der freie Markt. Wie soll dann der teure, aufwändig aus Strom durch Elektrolyse (oder wie auch immer) erzeugte Wasserstoff gegen den preiswerten Bio-Wasserstoff bestehen?

Bei preiswert erzeugtem Bio-Wasserstoff kann der Finanzminister einen guten Steuersatz erheben und trotzdem könnte dieser Wasserstoff billiger (oder wenigstens nicht teurer) sein, als der heutige Treibstoff. Die Menschen würden weiter Autos fahren und auch kaufen - auch das bringt Steuern in die Staatskasse.

Und durch die dezentrale Erzeugung von Bio-Wasserstoff bleiben die Erträge dezentral vor Ort und auch die Arbeitsplätze bleiben dort bzw. entstehen dort - vor Ort. Das ist tausendmal besser, als erst (egal womit) Strom zu erzeugen und dann damit Wasserstoff elektrolytisch (oder wie auch immer) zu erzeugen! Warum Umwege machen, wenn man auch direkt zu Ziel kommt? Das machen allenfalls Taxifahrer in großen Städten, um ihren ortsundkundigen Kunden mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, als eigentlich nötig wäre.

Den Nachteil, bzw. das Nachsehen bei Bio-Wasserstoff hätten allerdings die Großkraftwerksbetreiber, die ihr Monopol verlieren. Andererseits könnten parallel zwei Systeme (Bio-Wasserstoff und aus Strom erzeugter Wasserstoff) angeboten werden - den Preis regelt dann der Markt und diese Konkurrenz würde die Preise niedrig halten.

Es geht also um viel mehr, als nur darum, die "am höchsten veredelte Energie Strom" zu erzeugen und daraus alles Andere abzuleiten. Mit Strom fährt mein Auto nicht bzw. nicht praktikabel, wohl aber mit Wasserstoff.

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass künftige mit Wasserstoff betriebene Autos zwischen 80 und 120 kW Leistung zur Verfügung haben. Damit kann man sich in der Stadt sauber und langsam, über Land / auf der Autobahn auch schneller fortbewegen. Man hat genügend Leistung, um in einem Kombi oder mit einem Anhänger am PKW Material mit angemessener Geschwindigkeit unterwegs zu sein - auch, wenn es mal bergauf geht. Ich würde also sofort meinen "flotten" CLK gegen ein mit Wasserstoff betriebenes Fahrzeug tauschen - wenn auch die Infrastruktur (Tankstellen!) stimmt. Warum also sollte ich vorher Geld in alte Technik investieren?

Wenn der Wasserstoff dann noch mit effizient arbeitenden Brennstoffzellen Strom erzeugt und damit effiziente Elektromotoren (Radnabenmotoren) angetrieben werden, dann stimmt auch der Verbrauch. Allerdings wird BMW dann "alt" aussehen, wenn man dort das Konzept, Wasserstoff direkt in altertümlichen Verbrennungsmotoren mit geringem Wirkungsgrad zu verbrennen, weiter vorantreibt und nicht begreift, dass es mit Brennstoffzellen und Radnabenmotoren auch besser geht.

Wir dürfen nicht zulassen, dass die beste Energie der Zukunft, der Bio-Wasserstoff, durch die Unfähigkeit der beteiligten Menschen durch Zweit- und Drittklassige Energie verdrängt bzw. verhindert wird!

Im Übrigen geht es ja nicht darum, kostenlosen Strom zu erzeugen / zu beziehen. Es geht um erneuerbare, umweltfreundliche/umweltschonende Energie UND um die Ökologie und darum, dass Energie auch in Zukunft bezahlbar bleiben muss. Und darum, diese Energie so preiswert herzustellen, dass es möglich ist, darauf noch einen vernünftigen Steuersatz aufzuschlagen.

Es geht auch darum, dass neue Arbeitsplätze entstehen - in Deutschland, direkt vor Ort bzw. in jedem Land, welches begreift, was mit Bio-Wasserstoff möglich ist und diesen dezentral vor Ort erzeugt!

Das alles könnte Deutschland ein zweites Wirtschaftswunder bescheren und endlich DIE Aufbruchstimmung bringen, die viele herbeisehnen! Man muss es nur WOLLEN! Und die Großkraftwerksbetreiber könnten einen Teil ihrer Gewinne in die dezentral neu entstehenden Bio-Wasserstoffunternehmen investieren (Nur als Minderheitsbeteiligung!) und von den Dividenden leben.
Und/Oder - was spräche dagegen, dass die Großkraftwerksbetreiber selbst mit einsteigen und dezentrale Bio-Wasserstoffwerke aufbauen und sich so dem (echten!) Wettbewerb stellen? Eigentlich nichts, außer die Blindheit (oder Dummheit?) der Verantwortlichen.

Das waren klare Worte und dazu stehe ich. Ich werde diese Meinung verbreiten und hoffe, das viele Menschen, auch und besonders Politiker und verantwortungsvolle Unternehmer, möglicherweise sogar Betreiber von Großkraftwerken diese Ideen erst BEgreifen und dann AUFgreifen und voranbringen.

Dass der weltweite Energieverbrauch steigt, dürfte klar und unbestreitbar sein. Aber, was interessiert uns China und Indien, wenn wir endlich von Rohöl und Erdgas unabhängig sind und vor Ort mit Bio-Wasserstoff unsere eigene Energie erzeugen? Wir könnten diesen Ländern später unsere Technologie in den Bereichen Bio-Wasserstoff anbieten. Andererseits könnten wir auch in einigen Jahren von diesen Ländern die Lizenzen für diese Technologien erwerben, falls unsere Politiker und Unternehmer weiter die Zeit verschlafen...

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey
kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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E-Mail an Greenpeace vom 08.10.2005

Bio-Wasserstoff – die Zukunftsenergie

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Website las ich heute den Artikel: "Erneuerbare Energien".

Erneuerbare Energie ist gut, birgt aber gewaltige Probleme: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom!

Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt. ^

Was nützt die Herstellung von Biodiesel aus Raps, wenn das dann die Ölkonzerne dem „normalen“ Diesel beimischen und, weil es weniger Schwefel enthält, dann extra teuer als „Superdiesel“ anbieten? Da ziehen wieder einmal die Ölmultis den großen Nutzen aus der Ölknappheit und aus dem Umstieg auf alternative Energie!

Was ich, leider, in fast allen Veröffentlichungen vermisse - auch auf Ihren Seiten - das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste Energie zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebacht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!
Ich würde es aber eher eine realisierbare Vision nennen, die es gilt, schnell umzusetzen!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen. Leider haben diese Gruppierungen großen Einfluss auf die Politik – oder anders ausgedrückt: Die Politik lässt sich von Fachleuten beraten – und das sind eben diese Großkonzerne.

Wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen und Milliardenschäden angerichtet hat.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss! Und das alles noch wesentlich billiger, als heute!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital aus der Erzeugung und dem Verbrauch von Bio-Wasserstoff im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.

Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten und Organisationen, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Greenpeace ist so eine starke Organisation und setzt sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein. Ich schätze die Mitarbeiter von Greenpeace auch als kritische und objektive Beobachter ein, und hoffe, dass diese sich unabhängig von Lobbygruppen Ihre persönliche Meinung bilden.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, sprechen Sie mit Fachleuten, aber bitte mit wirklich fähigen und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängigen zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten und die wir möglicherweise verschlafen. Wir brauchen die beste neue und erneuerbare Energie und nicht die zweit- oder drittbeste!

Es wird endlich Zeit, dass sich die Politik frei macht von den Lobbygruppen der Energieversorger von gestern und vorgestern und den schnellen Einstieg in die Zukunftsenergie "Bio-Wasserstoff" auf den Weg bringt und vorantreibt.

Mit meiner Website www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten. Dort können Sie auch nachlesen, dass mein nächstes Auto mit Brennstoffzellen und Bio-Wasserstoff fährt - vorher kaufe ich kein neues Auto!

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen auf offene Augen und Ohren bei Ihnen treffen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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E-Mail an Ministerpräsident Günther H. Oettinger MdL - 05.10.2005

Bio-Wasserstoff – die Zukunftsenergie

Sehr geehrter Herr Oettinger,

in der Nürtinger Zeitung las ich heute den Artikel: "Oettinger: Auftrieb für Wind und Sonne",
Untertitel: "Ministerpräsident: Ein fünftel des Stroms alternativ erzeugen".

Erneuerbare Energie ist gut, birgt aber gewaltige Probleme: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom!

Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt.

Was nützt die Herstellung von Biodiesel aus Raps, wenn das dann die Ölkonzerne dem „normalen“ Diesel beimischen und, weil es weniger Schwefel enthält, dann extra teuer als „Superdiesel“ anbieten? Da ziehen wieder einmal die Ölmultis den großen Nutzen aus der Ölknappheit und aus dem Umstieg auf alternative Energie!

Was ich, leider, in fast allen Veröffentlichungen vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste Energie zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebacht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!
Ich würde es aber eher eine realisierbare Vision nennen, die es gilt, schnell umzusetzen!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen. Leider haben diese Gruppierungen großen Einfluss auf die Politik – oder anders ausgedrückt: Die Politik lässt sich von Fachleuten beraten – und das sind eben diese Großkonzerne.

Wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen und Milliardenschäden angerichtet hat.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss! Und das alles noch wesentlich billiger, als heute!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital aus der Erzeugung und dem Verbrauch von Bio-Wasserstoff im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.

Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Sie sind so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein. Ich schätze Sie auch als einen kritischen und objektiven Beobachter ein, und hoffe, dass Sie sich unabhängig von Lobbygruppen Ihre persönliche Meinung bilden.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, sprechen Sie mit Fachleuten, aber bitte mit wirklich fähigen und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängigen zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten und die wir möglicherweise verschlafen. Wir brauchen die beste neue und erneuerbare Energie und nicht die zweit- oder drittbeste!

Es wird endlich Zeit, dass sich die Politik frei macht von den Lobbygruppen der Energieversorger von gestern und vorgestern und den schnellen Einstieg in die Zukunftsenergie "Bio-Wasserstoff" auf den Weg bringt und vorantreibt.

Mit meiner Website www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten. Dort können Sie auch nachlesen, dass mein nächstes Auto mit Brennstoffzellen und Bio-Wasserstoff fährt - vorher kaufe ich kein neues Auto!

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen auf offene Augen und Ohren bei Ihnen treffen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

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E-Mail an Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe, Regierungsdirektor i.R. des Deutschen Patentamtes - 05.10.05

Bio-Wasserstoff - "Spinnerei" oder Zukunftsenergie?

Sehr geehrter Herr Friebe,

beim "Stöbern" - oder besser gesagt "Recherchieren" - im Internet ist mir Ihre Website aufgefallen. Sie setzen sich kritisch mit einigen interessanten, aber auch brisanten Themen auseinander.

WISSENSCHAFTSMAFIA - HILFE MUSS VON AUSSEN KOMMEN - Menschen ist MUT zu machen, ihren EIGENEN VERSTAND zu gebrauchen!"

Das sind Auszüge aus Ihrer Website, die mich inspiriert haben, Ihnen diese Zeilen zu schicken.
Ich befasse mich (leider erst) seit einigen Monaten mit dem Thema "Bio-Wasserstoff". Nachdem ich die Website www.bio-wasserstoff.de von Karl-Heinz Tetzlaff sowie sein Buch "Bio-Wasserstoff" gelesen bzw. durchgearbeitet habe, ist mir bewusst geworden, wie hier durch einflussreiche Lobbygruppen der EVUs, Energieunternehmen, Ölmultis usw. versucht wird, eine hervorragende Energie, den Bio-Wasserstoff, zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Leider scheint dies zu gelingen, weil es offensichtlich einfacher ist, mit kleinen Trippelschritten in bekannten, aber veralteten Energien langsam etwas zu verbessern, als einen mutigen großen Schritt hin zu einer neuen Technologie zu wagen. Das würde ja auch ein Umdenken und neue Strukturen verlangen und die genannten Gruppen könnten ihr Monopol verlieren.

Dass die Umwelt und die Menschen dabei auf der Strecke bleiben, interessiert offensichtlich nicht. Mit fadenscheinigen Argumenten und Schulterzucken wird "Bio-Wasserstoff" einfach als "zu teuer", "heute noch nicht realisierbar", "vielleicht in 50 Jahren" … abgetan.

Es wird andere erneuerbare Energie auf den Weg gebracht, Solarzellen und Windkraftwerke.

Erneuerbare Energie ist gut, birgt aber gewaltige Probleme: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom!

Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt.

Was nützt die Herstellung von Biodiesel aus Raps, wenn das dann die Ölkonzerne dem „normalen“ Diesel beimischen und, weil es weniger Schwefel enthält, dann extra teuer als „Superdiesel“ anbieten? Da ziehen wieder einmal die Ölmultis den großen Nutzen aus der Ölknappheit und aus dem Umstieg auf alternative Energie!

Was ich, leider, in fast allen Veröffentlichungen vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste Energie zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebacht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!
Ich würde es aber eher eine realisierbare Vision nennen, die es gilt, schnell umzusetzen!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen. Leider haben diese Gruppierungen großen Einfluss auf die Politik – oder anders ausgedrückt: Die Politik lässt sich von Fachleuten beraten – und das sind eben diese Großkonzerne.

Wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen und Milliardenschäden angerichtet hat.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss! Und das alles noch wesentlich billiger, als heute!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital aus der Erzeugung und dem Verbrauch von Bio-Wasserstoff im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.

Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Sie sind so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon kritisch mit Energie und Umweltschutz auseinander. Ich schätze Sie auch als einen kritischen und objektiven Beobachter ein, und bin sicher, dass Sie sich unabhängig von Lobbygruppen Ihre persönliche Meinung bilden.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, und - wenn Sie auch der Meinung sind, dass es dieses Thema Wert ist, rasch aufgegriffen und verbreitet zu werden, helfen Sie mit, es einer breiten Masse publik zu machen, damit wir die Möglichkeiten, die sich hier bieten, nicht verschlafen. Wir brauchen die beste neue und erneuerbare Energie und nicht die zweit- oder drittbeste!

Es wird endlich Zeit, dass sich die Politik frei macht von den Lobbygruppen der Energieversorger von gestern und vorgestern und den schnellen Einstieg in die Zukunftsenergie "Bio-Wasserstoff" auf den Weg bringt und vorantreibt. Das wird, leider, ohne Druck nicht gehen.

Mit meiner Website www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten. Dort können Sie auch nachlesen, dass mein nächstes Auto mit Brennstoffzellen und Bio-Wasserstoff fährt - vorher kaufe ich kein neues Auto!

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen auf offene Augen und Ohren bei Ihnen treffen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

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E-Mail an: DaimlerChrysler vom 01.10.2005

DaimlerChrysler
Vorstand
z.Hd. Herrn Dr. Dieter Zetsche

Sehr geehrter Herr Dr. Zetsche,
sehr geehrte Damen und Herren,

zwei Zitate sowie die Hoffnung, dass der neue Vorstand vielleicht auch ein neues Denken in den Konzern einbringt, veranlassen mich zu diesem Schreiben. Ich hoffe, es erreicht den Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Dieter Zetsche persönlich und bleibt nicht in der Administration hängen.

Zitat
DaimlerChrysler -
Quelle: http://www.boersenreport.de/marktberichte.asp?msg=004120000000001650000000000
Die zentrale Frage wird nicht sein, - Öl oder Wasserstoff, sondern, wie Wasserstoff großtechnisch gewonnen wird: mithilfe von Solarzellen, Windkraftanlagen oder mit einem Griff in die Gruft: mit der Kernenergie?
Experten von DaimlerChrysler geben sich optimistisch und erwarten, dass das Fahrzeug von etwa 2010 an allgemein Serienreife erzielen könnte. Das Unternehmen erprobt die Brennstoffzellen-Technologie mit Wasserstoffantrieb seit 10 Jahren und hat dafür bereits eine Milliarde Euro investiert. … Zitat Ende

Warum so umständlich Wasserstoff erzeugen? Damit Ölmultis und Energieversorger weiter richtig verdienen können? Oder weil man es nicht besser weiß?

Beides wäre eines Unternehmens wie DaimlerChrysler unwürdig, da dieses sicher über fähige Mitarbeiter verfügt, die sich (auch) mit der Zukunftsenergie "Wasserstoff" bzw. "Bio-Wasserstoff" befassen - oder dies eiligst tun sollten.

Ein erster Anfang ist ja auch schon gemacht - mit NECAR und Bussen mit Brennstoffzellenantrieb. Und nun heißt es plötzlich, dass es noch 20 bis 30 Jahre dauern soll, bis diese in großer Zahl auf die Straße kommen.

Zitat
DaimlerChrysler -
Quelle: www.daimlerchrysler.com

3. Wasserstoff ist der Energieträger für die Brennstoffzellen-Autos der Zukunft. Bis letztere in großer Zahl zum Alltag auf unseren Straßen gehören, dürften jedoch noch mindestens 20 bis 30 Jahre vergehen. Vor allem müssen geeignete wirtschaftliche Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aus regenerativen Quellen entwickelt und eine flächendeckende Infrastruktur für die H2-Versorgung aufgebaut werden.
Zitat Ende

20 bis 30 Jahre - so lange muss ich also warten, bis ich wieder einen neuen Daimler kaufen kann…
Aber vielleicht gibt es ja (lange) vorher Autos von anderen Herstellern mit Brennstoffzellen und Bio-Wasserstoffantrieb?!

Es ist natürlich allein Ihre Entscheidung, ob und in welchem Umfang DaimlerChrysler das Thema "Bio-Wasserstoff" aufgreift, vorantreibt und umsetzt.

Ich werde jedoch erst dann wieder ein neues Auto kaufen, wenn es welche mit Brennstoffzellen und Bio-Wasserstoff als Antrieb gibt. Wenn dies noch 5, 10 oder 20 Jahre dauert, dann ist das nicht mein Schaden, sondern Ihrer. Mein jetziges Auto (CLK 320, Bj. 10.99, ca. 50 Tkm) hält garantiert noch solange durch!

Die Argumente, man verbessert ja ständig die Motoren, die Abgase werden immer "sauberer" und man senkt den Verbrauch, lasse ich nicht gelten. Wenn ich ausrechne, was ich jedes Mal an Wertverlust aufwenden muss, nur um ein neues Auto zu kaufen, welches dann 5-10% weniger verbraucht - aber noch immer vom teuren Treibstoff Benzin oder Diesel (plus KFZ-Diesel-Strafsteuer), dann fahre ich mein Auto weiter und lege das Geld für ein neues zinsbringend an. Ich warte auf das Brennstoffzellen-Auto mit Bio-Wasserstoffantrieb.

Und ich mache meine Philosophie - "Mein nächstes Auto fährt mit Bio-Wasserstoff" - auch publik.

Stellen Sie sich nur mal vor, 10, 20 oder 30% aller Autofahrer greifen diesen Gedanken auf und kaufen keine neuen Autos mehr, bevor es welche mit Bio-Wasserstoffantrieb gibt. Auch wenn nicht alle Mercedes fahren, würde das doch die Umsatzzahlen ganz schön drücken.

Kennen Sie „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder http://www.bio-wasserstoff.de/? Lesen, nachprüfen (nachrechnen), Denken, Handeln: Bekannt machen, Druck machen, damit diese Technik endlich aufgegriffen und vorangetrieben wird!

Es wäre möglich, bereits in wenigen Jahren massenhaft Bio-Wasserstoff sehr billig herzustellen – wenn man wollte oder dürfte(?!).

Nur würden dann die alten Strukturen verändert und die Ölmultis, Energieversorger und Großkonzerne hätten keine Monopolstellung mehr und könnten nicht mehr absahnen!

Am Erdgas dagegen kann man wieder schön verdienen. Und außerdem braucht ein Auto mit einem altertümlichen Verbrennungsmotor ja auch so richtig schön viel davon. Also blockiert und verhindert man neue Technologien, so lange es geht. Und man versucht, die Autokäufer mit kleinen Trippelschritten der "Verbesserungen alter Technik" bei (Kauf-)Laune zu halten. Bei einigen mag das ja auch noch funktionieren, aber nicht mehr bei allen - Tendenz steigend!

Das Brennstoffzellenauto mit Bio-Wasserstoffantrieb, mit vergleichbarem Komfort und vergleichbaren Fahrleistungen wie ein heutiges Mittelklassefahrzeug, würde ja mit 0,26 kg … 1,5 kg Wasserstoff / 100 km sehr viel weniger verbrauchen. Und wenn dann dieser Bio-Wasserstoff für 1,37 € / kg + Steuer an den Zapfstellen angeboten wird und die Wohnhäuser mit Brennstoffzellen ausgestattet wären, die mit Bio-Wasserstoff, der über die Gasleitung ins Haus kommt, Heizung und Strom für jedes Haus direkt vor Ort erzeugen – wie sollen da die großen (alten – sprich heutigen, oder sollte man sagen „gestrigen“?) Energielieferanten noch den großen Reibach machen?

Schauen Sie sich mal die Modellrechnung auf www.wasserstoffwelt.info/pkw.htm an.

Und dann: Denken, Handeln - Bekannt machen. Druck machen, damit diese Technik endlich aufgegriffen und vorangetrieben wird!

Ein Konzern wie DaimlerChrysler hat genügend „Power“, um notfalls selbst eine solche zukunftsträchtige Technologie wie Herstellung von Bio-Wasserstoff sowie Tankstellennetz mitsamt Gasleitungen zur Versorgung anzugehen. Wenn die Anteilseigner „Ölmultis“ dies blockieren, dann werfen Sie diese raus. Geben Sie neue Aktien aus oder gründen Sie einen neuen Konzern – ohne die Fesseln der Ölscheichs. Bringen Sie die neue Technik auf den Weg – für eine bessere Zukunft für alle! Noch besser wäre es, wenn sich mehrere (möglichst viele) deutsche Autokonzerne zusammentun, und schleunigst das Thema "Bio-Wasserstoff" aufgreifen und vorantreiben.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!
Ich würde es aber eher eine realisierbare Vision nennen, die es gilt, schnell umzusetzen!

Denken Sie mal darüber nach, bitte. Die Gasleitungen dazu könnte DaimlerChrysler auch gleich verlegen (lassen) und dann noch ein Netz von dezentralen Produktionsstätten für Bio-Wasserstoff aufbauen. Wenn die Ölkonzerne nicht mitspielen, bauen Sie eigene Tankstellen für Bio-Wasserstoff - spätestens dann werden die Ölmultis reagieren und auf den schon fahrenden Zug aufspringen, bevor sie ihre eigenen Tankstellennetze schließen müssten.

Fangen Sie an und leiten Sie die Revolution ein! Wenn Herr Benz seinerzeit gesagt hätte: "Es gibt keine Tankstellen, also macht es keinen Sinn, einen Verbrennungsmotor zu bauen, der Benzin braucht" - dann gäbe es DaimlerChrysler heute nicht und auch keine Vorstandsetage.

In der Hoffnung, dass meine Zeilen Sie zum Nachdenken und Handeln anregen verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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E-Mail an Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement - 24.09.05

Sehr geehrter Herr Clement,
sehr geehrte Damen und Herren des BMWA,

zu Ihrer Pressemitteilung vom:

19.09.2005 | 14:59 UHR | BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ARBEIT
Clement begrüßt Entscheidung von RWE zum Bau des Kohlekraftwerks Neurath

möchte ich folgende Stellungnahme abgeben:

Das darf doch nicht wahr sein – sind Sie noch zu retten? Hier redet man den Großkonzernen (EVUs, Ölmultis usw.) nach dem Maul. Diese haben ausschließlich die Sicherung und Erhöhung ihres Profits im Sinn. Neue Technologien werden mit allen Mitteln unterdrückt und verhindert – und die Politiker spielen mit. Je teurer das Öl wird, umso mehr kann man ja auch an den alternativen Energien verdienen.

Kohlekraftwerke – ein Rückfall ins letzte, ja gar ins vorletzte Jahrhundert! Jahrzehntelang wurden (und werden) im deutschen Bergbau einige Arbeitsplätze im Kohlebergbau erhalten und hoch subventioniert. Hätte man dieses Geld in neue Technologien für erneuerbare Energien gesteckt, wären einige Arbeitsplätze im Bergbau verloren gegangen – aber Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen neue wären entstanden. Und zwar in Zukunftstechnologien und mit einer sicheren Zukunft.

Andere erneuerbare Energien werden angeregt und gefördert, z.B. Solarstrom und Windenergie. Alternative Treibstoffe, wie Biodiesel, der dann für teures Geld von den „Markentankstellen“ als Beimischung angeboten wird.

Diese alternativen Energien und alternativen Treibstoffe, auch aus Biomasse, bergen aber gewaltige Probleme: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom!

Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt.

Was ich vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff. Die gab es noch von einigen Jahren, nun sind diese wieder in der Versenkung verschwunden – vermutlich auf Druck der Ölmultis, EVUs und Großkonzerne und wegen der Einfältigkeit der Politiker, die nicht über den Tellerrand hinaussehen können oder wollen.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ bzw. die Website www.bio-wasserstoff.de von Karl-Heinz Tetzlaff?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen.

Aber wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“ - und jetzt, kurz danach, "Rita".

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.
Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Ich habe Sie, sehr geehrter Herr Clement, bisher für einen fähigen Politiker gehalten. Nach Ihrer Befürwortung des Baus von Kohlekraftwerken muss ich nun sehr zweifeln, ob das (noch) stimmt.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, setzen Sie Fachleute, aber bitte wirklich fähige und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängige zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ ein und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten.

Die Politik sollte auf breiter Basis das Thema „Bio-Wasserstoff“ aufgreifen, es wirklich weiter verfolgen und sich nicht von Ölmultis, Großkonzernen, EVUs und unfähigen Politikern Sand in die Augen streuen lassen, weil das ja alles nur „Spinnereien“ sind.

Wir könnten schneller, als man sich das vorstellen kann, die Arbeitslosenzahl drastisch reduzieren, wenn das Gasleitungsnetz ausgebaut, hunderte dezentrale Werke zur Erzeugung von Bio-Wasserstoff über ganz Deutschland verteilt gebaut werden, die Brennstoffzellenfertigung forciert wird und der Umstieg auf dezentrale Strom- und Energie (Wärme)-erzeugung intensiv vorangetrieben wird. Aus vielen Landwirten könnten Energiefachwirte werden, Subventionen werden überflüssig!

Das wäre ein zigmal wirksameres Programm, als alle anderen, verstaubten Programme von gestern und vorgestern. Auch die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken braucht dann nicht mehr diskutiert werden!

Mit meinen erst kürzlich neu erstellten Webseiten www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten.

Meine herzliche und dringende Bitte an Sie: Greifen Sie das Thema „Bio-Wasserstoff“ auf, informieren Sie sich (Bitte nicht bei den Lobbygruppen der „alten“ Energien!) und bringen den Um- und Einstieg in ein modernes Wasserstoffzeitalter auf den Weg – ganz gleich, ob Sie weiter an der Regierung bleiben oder in die Opposition wechseln (müssen).

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@wasserstoffwelt.info
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E-Mail an Prof. Dr. Klaus Töpfer vom 21.09.2005

Verschläft die Menschheit die Zukunft?

Sehr geehrter Herr Töpfer,

mit Bedauern lese ich in einer Pressemeldung, dass Sie zum Jahresende Abschied vom UN-Umweltprogramm nehmen. Sie haben sich ja immer besonders für erneuerbare Energien eingesetzt.

Der Grund meines Schreibens ist eine Frage: Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/? – Doch dazu später mehr.

In einer Pressemeldung lese ich: „Clement begrüßt Entscheidung von RWE zum Bau des Kohlekraftwerks Neurath“.

Und die CDU/CSU möchte gern die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängern.

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Sind die denn noch zu retten? Hier redet man den Großkonzernen (EVUs, Ölmultis usw.) nach dem Maul. Diese haben ausschließlich die Sicherung und Erhöhung ihres Profits im Sinn. Neue Technologien werden mit allen Mitteln unterdrückt und verhindert – und die Politiker spielen mit. Je teurer das Öl wird, umso mehr kann man ja auch an den alternativen Energien verdienen.

Kohlekraftwerke – ein Rückfall ins letzte, ja gar ins vorletzte Jahrhundert! Jahrzehntelang wurden (und werden) im deutschen Bergbau einige Arbeitsplätze im Kohlebergbau erhalten und hoch subventioniert. Hätte man dieses Geld in neue Technologien für erneuerbare Energien gesteckt, wären einige Arbeitsplätze im Bergbau verloren gegangen – aber Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen neue wären entstanden. Und zwar in Zukunftstechnologien und mit einer sicheren Zukunft.

Andere erneuerbare Energien werden angeregt und gefördert, z.B. Solarstrom und Windenergie. Alternative Treibstoffe, wie Biodiesel, der dann für teures Geld von den „Markentankstellen“ als Beimischung angeboten wird.

Diese alternativen Energien und alternativen Treibstoffe, auch aus Biomasse, bergen aber gewaltige Probleme: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom!

Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt.

Was ich vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff. Die gab es noch von einigen Jahren, nun sind diese wieder in der Versenkung verschwunden.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!

Nun möchte ich wieder auf das oben erwähnte Buch „Bio-Wasserstoff“ bzw. die Website www.bio-wasserstoff.de von Karl-Heinz Tetzlaff zurückkommen.

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen.

Aber wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.
Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Sie sind so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein. Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, setzen Sie Fachleute, aber bitte wirklich fähige und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängige zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ ein und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten.

Auch wenn Sie zum Jahresende aus dem Amt scheiden, könnten Sie fähige Personen in Ihrem Umfeld finden, die das Thema „Bio-Wasserstoff“ aufgreifen, es wirklich weiter verfolgen und sich nicht von Ölmultis, Großkonzernen, EVUs und unfähigen Politikern Sand in die Augen streuen lassen, weil das ja alles nur „Spinnereien“ sind.

Mit meinen erst kürzlich neu erstellten Webseiten www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen bei Ihnen auf offene Augen und Ohren treffen. Abschließend wünsche ich Ihnen noch viel Erfolg in der restlichen Amtszeit, Ihnen persönlich alles Gute und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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E-Mail an Franz Alt – 19.09.2005

Sehr geehrter Herr Alt,

Sie setzen sich für Umweltschutz ein, für die Verringerung des CO2-Ausstoßes und für erneuerbare Energien.

Ich besuche öfter Ihre Website www.sonnenseite.com und „stöbere“ dort in den verschiedenen Artikeln.

„Hochwasser, Taifune, Hurrikans“
„pflanzliche Treibstoffe“
„Ölverseuchung nach Hurrikan Katrina schlimmer als befürchtet“
„Aufruf des Weltrats für Erneuerbare Energien: Keine Zeit mehr zu vergeuden!“
„Deutsch-schwedische Initiative zum Ausstieg aus fossilen Energien“
„SPD und CDU wollen mehr Biomasseheizungen“
„Die deutschen Autobauer entdecken auch schon das Hybridauto“

Das sind einige Titel Ihrer Artikel.

Dabei fällt mir auf, dass viele Artikel alternative Energie und alternative Treibstoffe, auch aus Biomasse, behandeln. Das ist sicher ganz gut so, birgt aber gewaltige Probleme.

Erneuerbare Energie ist gut. Aber: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom! Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt.

Was ich, leider, auf Ihren Webseiten vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen.

Aber wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen und Milliardenschäden angerichtet hat.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss! Und das alles wesentlich billiger, als die heutige "alte" Energie.

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital aus der Erzeugung und dem Verbrauch von Bio-Wasserstoff im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.
Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.
Sie sind so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein. Ich schätze Sie auch als einen kritischen und objektiven Beobachter ein, der unabhängig von Lobbygruppen recherchiert und seine Meinung kund tut.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, sprechen Sie mit Fachleuten, aber bitte mit wirklich fähigen und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängigen zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten und die wir möglicherweise verschlafen.

Mit meinen neu erstellten Webseiten www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen auf offene Augen und Ohren bei Ihnen treffen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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E-Mail an Dr. Hermann Scheer – 19.09.2005

Bio-Wasserstoff – die Zukunftsenergie

Sehr geehrter Herr Dr. Scheer,

Sie setzen sich für Umweltschutz ein, für die Verringerung des CO2-Ausstoßes und für erneuerbare Energien.

Ich besuche öfter die Website www.sonnenseite.com, „stöbere“ dort in den verschiedenen Artikeln und bin so auf den Artikel: „Aufruf des Weltrats für Erneuerbare Energien: Keine Zeit mehr zu vergeuden!“ gestoßen, in dem Sie als Vorsitzender des Weltrates, Präsident von EUROSOLAR und Träger des Alternativen Nobelpreis erwähnt sind.

Erneuerbare Energie ist gut, birgt aber gewaltige Probleme: Je mehr Solarzellen und Windkraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, umso teurer wird der Strom!

Die EVUs werden per Gesetz gezwungen, diesen Strom für teures Geld anzukaufen (Einspeisung) und haben dann ein gutes Argument, warum der Strom teurer wird. Deshalb protestieren sie auch nicht gegen solche Regelungen und freuen sich, dass alles beim Alten bleibt und man am Strom so richtig gut verdienen kann. Wenn nämlich eines Tages 20% oder mehr des Stroms aus Sonnen- / Windenergie erzeugt wird, dann muss man trotzdem hohe Reservekapazitäten bereithalten. Es scheint nicht immer die Sonne und es weht nicht immer der richtige Wind. „Leer“ bereit gehaltene Reserven kosten aber auch Geld. Und diese Kosten werden (zu recht und ganz legal) auf die Verbraucher abgewälzt.

Was nützt die Herstellung von Biodiesel aus Raps, wenn das dann die Ölkonzerne dem „normalen“ Diesel beimischen und, weil es weniger Schwefel enthält, dann extra teuer als „Superdiesel“ anbieten? Da ziehen wieder einmal die Ölmultis den großen Nutzen aus der Ölknappheit und aus dem Umstieg auf alternative Energie!

Was ich, leider, in fast allen Veröffentlichungen vermisse, das sind Hinweise auf die wirkliche Energie der Zukunft, auf Bio-Wasserstoff.

Sicher, diese Energie wäre nicht sofort, sondern erst in wenigen Jahren (5 Jahre wären bestimmt ausreichend, wenn man wollte oder dürfte!) in entsprechend großem Umfang verfügbar. Auch wenn „schlaue“ Gruppen etwas anderes behaupten. Diese „Schläue“ bezieht sich nicht auf die technische Machbarkeit, sondern darauf, diese bessere Zukunftsenergie zu verhindern, um dann die (eigene) zweit- oder drittbeste Energie zu vermarkten. Nur so kann man die bestehenden (Kartell-)Strukturen erhalten und auch in Zukunft so richtig an der Energie verdienen! Dazu ist jedes Argument recht und wenn es noch so fadenscheinig ist. Der Umstieg auf Bio-Wasserstoff wäre ja auch eine Revolution – allerdings eine sehr gute.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei? Träumerei? Dieser Traum kann wahr werden!

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen. Leider haben diese Gruppierungen großen Einfluss auf die Politik – oder anders ausgedrückt: Die Politik lässt sich von Fachleuten beraten – und das sind eben diese Großkonzerne.

Wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen und Milliardenschäden angerichtet hat.

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss! Und das alles noch wesentlich billiger, als heute!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital aus der Erzeugung und dem Verbrauch von Bio-Wasserstoff im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.
Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.

Sie sind so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein. Ich schätze Sie auch als einen kritischen und objektiven Beobachter ein, und hoffe, dass Sie sich unabhängig von Lobbygruppen Ihre persönliche Meinung bilden.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de. Informieren Sie sich selbst, sprechen Sie mit Fachleuten, aber bitte mit wirklich fähigen und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängigen zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten und die wir möglicherweise verschlafen. Wir brauchen die beste neue und erneuerbare Energie und nicht die zweit- oder drittbeste!

Mit meinen neu erstellten Webseiten www.wasserstoffwelt.info versuche ich, die Idee vom Bio-Wasserstoff zu vertiefen und zu verbreiten. Dort können Sie auch nachlesen, dass mein nächstes Auto mit Brennstoffzellen und Bio-Wasserstoff fährt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Zeilen auf offene Augen und Ohren bei Ihnen treffen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

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E-Mail an 3sat – hitec – biodiesel, sunfuel und co. - Sendung vom 18.09.2005 - 16:00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Interesse habe ich die Sendung „hitec Dokumentation“ am 18.09.2005 um 16:00 Uhr gesehen. Biodiesel, Sunfuel und co. Wurden als Treibstoff der Zukunft vorgestellt.

Das einzig Schöne daran: Man kann sehr kurzfristig damit auf den Markt kommen.

Das Schlechte daran: Der Treibstoff kann in herkömmlichen Motoren mit „neuer“ alter Technik und bekannt schlechtem Wirkungsgrad verwendet werden. Damit reichen die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen in Deutschland nicht aus, um genügend Bioenergie zum Betrieb aller Kraftfahrzeuge herzustellen.

Das passt natürlich hervorragend in das Konzept der Ölkonzerne (Tankstellenbetreiber), weil man – wie bisher – mit dem Argument der knappen Ressourcen die Preise schön hoch halten und wieder so richtig gut verdienen kann. Das Versorgungskartell bleibt erhalten! Die Dummen sind mal wieder die Autofahrer.

So weit – so gut, oder schlecht. Heute und für eine gewisse Übergangszeit kann Biodiesel durchaus eine Alternative sein. Wenigstens für diejenigen, die in der glücklichen Lage sind, in der Nähe einer Biodieseltankstelle zu wohnen / arbeiten und ein biodieselverträgliches Fahrzeug haben. Von ca. 15.300 Tankstellen in Deutschland bieten gerade mal 1.900 Tankstellen Biodiesel an.

In verschiedenen Publikationen wird ein Ertrag von ca. 1.600 Liter Pflanzenöl pro Hektar genannt. Je nach Jahreskilometerleistung und Verbrauch des Fahrzeugs können damit 1 bis 2 Autos aus der von 1 ha erzeugten Menge Biodiesel pro Jahr versorgt werden.

Wenn man Biomasse zu Bio-Wasserstoff verarbeitet, dann könnte man ca. 40 Fahrzeuge pro ha und Jahr versorgen – also Faktor 20- bis 40-mal so viele! Nachzulesen und glaubhaft dargestellt in „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, S. 151.

Der Preisvorteil für Biodiesel ist ab 2010 dahin, da die Befreiung von der Ökosteuer Ende 2009 ausläuft.
Kennen Sie Kennen Sie „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder http://www.bio-wasserstoff.de/? Lesen, nachprüfen (nachrechnen), Denken, Handeln: Bekannt machen, Druck machen, damit diese Technik endlich aufgegriffen und vorangetrieben wird!

Es wäre möglich, bereits in wenigen Jahren massenhaft Bio-Wasserstoff sehr billig herzustellen – wenn man wollte oder dürfte(?!).

Nur würden dann die alten Strukturen verändert und die Ölmultis, Energieversorger und Großkonzerne hätten keine Monopolstellung mehr und könnten nicht mehr absahnen!

An Biodiesel, Sunfuel und Erdgas dagegen kann man wieder schön verdienen. Und außerdem braucht ein Auto mit einem altertümlichen Verbrennungsmotor ja auch so richtig schön viel davon. Also blockiert und verhindert man neue Technologien, so lange es geht.

Das Brennstoffzellenauto mit Bio-Wasserstoffantrieb, mit vergleichbarem Komfort und vergleichbaren Fahrleistungen wie ein heutiges Mittelklassefahrzeug, würde ja mit 0,26 kg … 1,5 kg Wasserstoff / 100 km sehr viel weniger verbrauchen. Und wenn dann dieser Bio-Wasserstoff für 1,37 € / kg + Steuer an den Zapfstellen angeboten wird und die Wohnhäuser mit Brennstoffzellen ausgestattet wären, die mit Bio-Wasserstoff, der über die Gasleitung ins Haus kommt, Heizung und Strom für jedes Haus direkt vor Ort erzeugen – wie sollen da die großen (alten – sprich heutigen, oder sollte man sagen „gestrigen“?) Energielieferanten noch den großen Reibach machen?

Schauen Sie sich mal die Modellrechnung auf www.wasserstoffwelt.info/pkw.htm an.
Und dann: Denken, Handeln - Bekannt machen. Druck machen, damit diese Technik endlich aufgegriffen und vorangetrieben wird!

Die Zeit ist reif für den Einstieg in die Zukunftsenergie – Bio-Wasserstoff! Helfen Sie mit, greifen Sie das Thema auf, lassen Sie sich nicht für Dumm verkaufen von den ewig Gestrigen, den Ölmultis und Großkonzernen, die nur an ihre Gewinne denken und denen die Menschen und Umwelt gleichgültig sind.

In der Hoffnung, dass meine Ausführungen auf offene Augen und Ohren treffen verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey

kontakt@wasserstoffwelt.info
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E-Mail an Governor Arnold Schwarzenegger - 18.09.2005:

Energie from Bio-Wasserstoff, reducing CO2

Sehr geehrter Governor Arnold Schwarzenegger,

ich hoffe, diese Zeilen erreichen Sie persönlich und bitte um Nachsicht, dass ich in deutsch schreibe.
Sie setzen sich für Umweltschutz ein, für die Verringerung des CO2-Ausstoßes und für erneuerbare Energien.

Können Sie sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn durch den Verbrauch erneuerbarer Energie nicht nur der CO2-Ausstoss auf Null sinkt, sondern – je mehr erneuerbare Energie erzeugt und verbraucht wird, sogar zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entzogen wird? Damit könnten die Sünden der Vergangenheit wieder gut gemacht und das Klima wieder in Ordnung gebracht werden.

Zu Fantastisch? Nicht möglich? Spinnerei?

Kennen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ von Karl-Heinz Tetzlaff, ISBN 3-8334-2616-0 - oder seine Website: http://www.bio-wasserstoff.de/?

Hier beschreibt ein Fachmann die Möglichkeiten, wie man aus nachwachsender Biomasse mit heute bereits vorhandener Technik Bio-Wasserstoff erzeugen kann. Wenn man das bei der Vergasung der Biomasse anfallende CO2 tief in der Erde (z.B. in leeren Ölfeldern) speichert, entzieht man bei dem gesamten Prozess der Umwelt CO2! Man könnte in kurzer Zeit (vielleicht innerhalb von 5 Jahren) völlig unabhängig vom Erdöl werden. Erdöl ist ja eigentlich auch zu schade, um es zum Heizen zu verbrennen – man kann es für viele andere Dinge einsetzen, bei deren Herstellung kein CO2 freigesetzt wird.

Nur ist diese Bio-Wasserstofftechnik und die damit verbundene erforderliche Umstellung so revolutionär und erfordert eine tiefgreifende Strukturveränderung, dass diese den Ölmultis, Energieversorgern und Großkonzernen gar nicht ins Konzept passt. Sie hätten dann ja kein Monopol mehr und könnten nicht mehr jeden Preis für ihre Energie verlangen.

Aber wir müssen weg vom Erdöl und weg von immer höheren CO2-Werten, die das Klima beeinflussen und immer öfter und immer heftigere Unwetter verursachen – wie z.B. den Hurrikan „Katrina“, der jetzt den Süden der USA getroffen hat. Hierzu eine Presse-Schlagzeile:

DIW: 600 Milliarden Schäden durch "Katrina"? - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schätzt, dass der Hurrikan "Katrina" Schäden von bis zu 600 Milliarden Dollar angerichtet hat. (Zitat-Ende)

Mit Bio-Wasserstoff könnte man (moderne!) Autos betreiben, die mit Brennstoffzellen ausgestattet sind – Null CO2-Ausstoss! Man könnte Häuser und Firmen heizen und zugleich Strom erzeugen – Null CO2-Ausstoss!

Es würden einige Arbeitsplätze in veralteten Bereichen wegfallen, dafür aber eine Menge neue Arbeitsplätze in modernsten Technologien entstehen. Und – da man kein teures Öl mehr importieren müsste, würde das Kapital im eigenen Land bleiben - man erzeugt seine eigene Energie!

Man bräuchte keine Kriege mehr führen, um an Öl zu kommen – bzw. um es zu versuchen.

Und ganz nebenbei würde das Klima unserer Erde wieder in Ordnung gebracht.

Die Technik und die Möglichkeiten sind bereits heute verfügbar – Karl-Heinz Tetzlaff beschreibt dies in seinem Buch bzw. auf seiner Website. Allerdings muss man das erkennen und wollen. Dazu braucht es starke Persönlichkeiten, die eine breite Masse informieren, überzeugen und auf ihre Seite bringen können.
Sie sind so eine starke Persönlichkeit und setzen sich ja auch jetzt schon für erneuerbare Energie und Umweltschutz ein.

Bitte lesen Sie das Buch „Bio-Wasserstoff“ und/oder besuchen Sie die Website www.bio-wasserstoff.de.
Informieren Sie sich selbst, setzen Sie Fachleute, aber bitte wirklich fähige und (politisch bzw. wirtschaftlich) unabhängige zur Überprüfung der Fakten zum Thema „Bio-Wasserstoff“ ein und überzeugen sich von den Möglichkeiten, die sich hier bieten.

Als seinerzeit der Sputnik von den Russen ins All geschossen wurde, war der Schrecken in Amerika groß. Wenn in einiger Zeit die Russen oder Chinesen beginnen, Bio-Wasserstoff aus Biomasse zu erzeugen und die gesamte erforderliche Infrastruktur dazu, dann könnte der Schrecken in Amerika noch größer sein. Man wäre – mal wieder – nicht der Erste und hätte die Zeit verschlafen. Aus Blindheit, aus Dummheit, aus Ignoranz, oder – weil man die falschen Götzen (Ölmultis, Großkonzerne …) angebetet hat.

Mit dem schnellen und nachhaltigen Einstieg in das Bio-Wasserstoff-Zeitalter könnte Amerika einen Vorsprung gewinnen und wirklich etwas für die Umwelt, für alle Menschen und für den Frieden tun. Bitte helfen Sie mit, dies auf den Weg zu bringen.

In der Hoffnung auf Ihr offenes Ohr und Ihre Unterstützung verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Manfred Richey
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