Bio-Wasserstoff

Mitstreiter-Beiträge Torsten Pörschke

Hier finden Sie E-Mails, Briefe, Infos und Meinungen von Torsten Pörschke:

Bitte beachten Sie auch folgende Beiträge von Torsten Pörschke:

  1. 'Schwarzwasserstoff' - Die blasse Wasserstoffwelt der etablierten Energieversorger
  2. Die Nullemissionsgesellschaft
  3. Wasserstoff-Busse
  4. Energiekonzepte
  5. Die Blaue Straße in Skandinavien
  6. Island - Feuer und Eis zugleich - die weltweit erste Wasserstoffgesellschaft?


Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail, 09.08.2007 an Frau Frau Leesch, Greenpeace Magazin

Sehr geehrte Frau Leesch,

die erste "Online"-Ausgabe des Bio-Wasserstoffmagazins ist fertig. Hiermit sende ich Ihnen ein Exemplar zu. Vielleicht finden Sie demnächst auch einmal Zeit, meine bereits vor einiger Zeit an Sie gesendete Mail zu beantworten.

<Magazin_2007_1.pdf>

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

 

Antwort:

Vom Greenpeace-Magazin kam am 23.11.2007 folgende Rückmeldung:

Sehr geehrter Herr Pörschke,

vielen Dank für Ihre Emails! Und pardon, dass eine Antwort erst jetzt kommt - gerade ist mal wieder ein Heft fertig geworden und es gibt etwas Luft! Ich habe mit Interesse die Biowasserstoff-Website und das PDF angeschaut. Es ist sicher ein hoch spannendes Thema, und den Ansatz, Pflanzen zur Wasserstoffherstellung zu nutzen, finde ich ausgesprochen sympathisch. Wenn die Biowasserstoffherstellung funktioniert und sich wirtschaftlich nutzen lässt, bin ich mir sicher, dass schnell Kooperationspartner in der Industrie oder bei kleinen innovativen Firmen gefunden werden!

Für uns ist es immer problematisch, über etwas zu berichten, dass sich in einem technischen Frühstadium befindet – wir sind kein Fachmagazin für Energiewirtschaft. Eine Portion Skepsis ist für uns immer dann angebracht, wenn eine Technologie (die kaum bekannt ist) die Lösung eines riesigen Problems quasi im Alleingang bringen soll. Gerade im Energiebereich werden wir immer wieder auf solche Super-Technologien hingewiesen werden. Dann muss ich darauf vertrauen, dass Experten, die mehr davon verstehen, die Relevanz und Machbarkeit richtig einschätzen können.

Wenn Sie dran bleiben wollen, könnten Sie sich auch an die Energieexperten beim Greenpeace e.V. wenden.

Herzliche Grüße,

WH

wolfgang hassenstein
redaktion greenpeace magazin
greenpeace media gmbh
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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail, 09.08.2007 an Frau Otto, BUND, friedericke.otto@bund.net und (parallel) an Herrn Norbert Franck, BUND, norbert.franck@bund.net

Sehr geehrte Frau Otto, (bzw. Sehr geehrter Herr Franck)

vielen Dank für das Engagement der BUND-Mitglieder in Sachen Umweltschutz. Die Kampagne gegen Kohlekraftwerke findet meine ausdrückliche Unterstützung. Auch die Abschaffung der Kernenergie bekommt meinen Applaus. Jawohl, weg mit den ganzen fossilen Energieträgern und der Uranwirtschaft, denn wir brauchen sie nur noch für eine kurze Übergangsphase.

Und was kommt danach als geniales Energiegesamtkonzept daher? Lesen Sie bitte unter www.bio-wasserstoff.de nach. Das dauert bei intensiver Befassung mit dem Thema mindestens 1 Stunde, die sich aber voll lohnt. Erneuerbare Energie, die heute schon total konkurrenzfähig gegenüber den alten Energieträgern ist - die Chance muss sofort genutzt werden. Klar, die Energiewende haben wir uns alle anders vorgestellt, so mit viel Solarzellen, Solarthermie, Wind, Wasserkraft und Gleichstrom-Hochspannungsnetzen. Jetzt ist alles anders. Biowasserstoff und Brennstoffzellen übernehmen in einer wärmegeführten Energiewirtschaft die Positionen und das alles ohne riesige Kosten. Unterstützt wird das System durch Solarthermie und Geothermie auf der Wärmeseite. Für Insellösungen bleibt auch die Fotovoltaik im Rennen. Ich bitte Sie, dieses Konzept zu unterstützen, denn wer wirklich seine Kinder und Enkel liebt, der darf nicht als falschem Stolz heraus diese Lösung totschweigen. Meiner Meinung nach kann niemand dieses Energiekonzept schlagen (ich habe schon viel über die Thematik gelesen und nie so etwas tolles gesehen). Vielleicht fühlen sich einige langgediente Aktivisten der Umweltbewegung nach dem Lesen der Internetseite so, als würde gerade jemand das eigene "Lebenswerk" zerschlagen. Das will ja niemand wirklich, also nehmt Euch der Sache an. Öffentlichkeitsarbeit ist gefragt. Meinen Beitrag dazu habe ich schon geleistet, darüber kann später mal geredet werden. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

(PS: Stehe auch gern zur Verfügung, wenn es darum geht den BUND in dieser Sache zu unterstützen, die Form wird sich finden. Noch eine Anmerkung - viele Technologien im Wasserstoffbereich sind jetzt an der Schwelle zur Serienproduktion angekommen bzw. erreichen diese in den nächsten 3 bis 5 Jahren.

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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail, 06.08.2007 an Greenpeace-Energy e.G.
>> genossenschaft@greenpeace-energy.de

Sehr geehrter Herr Robert Werner!

Zum Glück gibt es Menschen auf dieser Welt, die anpacken und etwas verändern. Als Mitbegründer des Ökostromanbieters haben Sie sehr viel Mut bewiesen und dafür gebührt Ihnen große Anerkennung. Auch ich bin mittlerweile Kunde bei der Genossenschaft, obwohl mein Stromverbrauch kaum über 365 kWh pro Jahr liegt. Zwischenzeitlich hatte ich sogar überlegt, Geschäftsanteile zu kaufen.

Seit 20 Jahren lese ich immer wieder über die neuesten Entwicklungen in der Energiewirtschaft. Schon zu DDR-Zeiten gab es interessante Artikel in den Zeitschriften Sputnik, Urania und Wochenpost dazu. Kontinuierlich habe ich die Entwicklung verfolgt. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass sich die Umweltverbände hauptsächlich auf die Stromproduktion stürzen und dort regenerativ erzeugen wollen. Diesen Ansatz halte ich für nicht ausreichend. Schließlich kommt es allein auf den Bedarf an Primärenergie weltweit an.

Greenpeace Energy e.G. muss sich meiner Meinung nach weiterentwickeln und für alle Bereiche (Wärme, Strom, Mobilität) ein schlüssiges Konzept vorlegen. Das ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken mögen. Hierzu empfehle ich Ihnen die Internetseite www.bio-wasserstoff.de in Ruhe zu lesen. Mit Hilfe des aus Biomasse erzeugten Wasserstoffs können alle Energieträger, die bisher stören (Kohle, Erdöl, Erdgas, Kernkraft) marktwirtschaftlich schnell abgelöst werden, weil sie schlicht zu teuer sind. Selbst wenn man aus dem importierten und dem selbstgeförderten Erdgas innerhalb eines Jahres nur Wasserstoff herstellen würde, könnte man in einer "echten Wasserstoffwirtschaft" sämtliche Energiebedürfnisse in Deutschland abdecken. Dem Biowasserstoff und den Brennstoffzellen gehört das 21. Jahrhundert, die Energierevolution ist da. Nur eben anders, als bisher gedacht.

Wenn sich die Genossenschaft entschließen könnte, in einer Region mit einem entsprechenden Modellversuch zu beginnen, wäre ich bereit auch Anteile zu kaufen. Gebaut werden müßte eine Biogasanlage mit integriertem Steam-Reformer zur Herstellung von Wasserstoff aus Energiepflanzen. Dazu kommen Rohrleitungen für Haushalte (Fernwärmenetze für Kraft-Wärmekopplungen brauchen solche Leitungen ja auch - Bsp.: Jühnde) und eine Wasserstofftankstelle für Fahrzeuge. Brennstoffzellen für den Heizungskeller sind in 2 bis 3 Jahren endgültig serienreif, so dass dann jeder angeschlossene Haushalt seine eigene Kraft-/Wärmekopplung hat.

Zu Ihren Artikeln in den Zeitschriften "Photon" (neueste Ausgabe) und "Neue Energien" (Spiegel-Sonderheft) hinsichtlich des von Ihnen propagierten Gleichstrom-Hochspannungsnetzes möchte ich noch bemerken, dass wir uns diese Investitionen sparen und das Geld lieber in Wasserstofftechnologien stecken sollten. So können wir weltweit ein Zeichen setzen und erreichen 100 % grüne Energie in allen Bereichen in 20 bis 30 Jahren und nicht erst vielleicht im Jahr 2100. Mich erschreckt allein schon eine Zahl, die ich in einem Sonderheft von "Spektrum der Wissenschaften" gelesen habe. Danach sollen in das Stromnetz in Europa bis 2030 so ungefähr 500 Mrd. Euro (Zahl dreimal nachgelesen !!!) gesteckt werden. Das ist verbranntes Geld, wenn man das Energiekonzept von Herrn Tetzlaff kennt. Im übrigen würde sich natürlich die Firma ABB sehr freuen, wenn der Stromnetzausbau so kommen würde. Ein besseres Geschäft könnten sich die "Erfinder" gar nicht vorstellen. Auch die Energiemultis blieben dick im Geschäft, weil sie nicht nur die Grundlastkraftwerke (Kohle, Erdgas, Kernkraft) weiterhin unter ihrer Kontrolle hätten, sondern auch die Tankstellen, das Erdgasnetz und die meisten Offshore-Windparks. Noch eine ganz große Gefahr sehe ich heraufziehen, auch wenn in Deutschland alles dagegenspricht. In anderen Ländern kriegen wir die Kernenergie so mit Wind und Sonne nicht weg, egal ob uns das passt oder nicht. Diese Industrie wehrt sich und kommt jetzt mit einer neuen Waffe, dem Thorium-Reaktor. Brennstoff ist weltweit reichlich vorhanden und der Verkauf erfolgt seit letztem Jahr in Norwegen unter "Grüner Kernenergie". Die Leute sind begeistert, unglaublich in einem Land, dass z.B. über 90 % seines Stromes aus Wasserkraftwerken bezieht.

Es ist Zeit für die "grüne Wasserstoffwirtschaft" und ich bin dabei, wenn Sie die Sache anpacken.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

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Antwort:

Vom Greenpeace-Magazin kam am 23.11.2007 folgende Rückmeldung:

Herzlichen Dank Herr Pörschke,

Ihre Mail von vor ein paar Wochen wird von einem Redakteur beantwortet. Wir sind zur Zeit leider im Produktionsstress und finden für die Beantwortung nicht so schnell die Zeit.

Mit freundlichem Gruß

Kerstin Leesch

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Anmerkung von Torsten Pörschke:

Die Energieexperten von Greenpeace e.V. (Karsten Smid, Sven Teske, Robert Werner von GP energy) haben seit Wochen nichts zurückgeschrieben.

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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail, 01.08.2007 an Porsche, Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren,

deutsche Ingenieursleistungen haben schon immer die Welt vorangebracht und waren zu allen Zeiten Weltspitze. Ihre Modellpalette ist ins Schussfeld der Öffentlichkeit geraten, weil die produzierten Fahrzeuge zuviel Kohlendioxid emittieren. Mit der Ankündigung, dass der Geländewagen "Cayenne" mit einem serienmäßigen Hybridantrieb ausgerüstet werden soll, der dann unter 9 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km verbraucht, werden Sie sicher nicht aus der Kritik kommen. Allerdings hätte die Firma Porsche eine Chance, sich als absoluter Vorreiter in Sachen Umwelt- und Klimaschutz zu profilieren. Dazu müssten Sie nur einen seriellen Hybridantrieb konstruieren und diesen mit einem Brennstoffzellenantrieb kombinieren. Zum Antrieb der Brennstoffzelle bietet sich dann Biowasserstoff an, den man ohne große Probleme aus Biomasse herstellen kann. Dazu muss man nur den technischen Prozess in Biogasanlagen umstellen und diese mit einem Steam-Reformer oder einem Flugstromvergaser (z.B. Choren Chemie-Freiberg) kombinieren. Der Aufbau eines Tankstellennetzes kann sehr kostengünsig dadurch erreicht werden, indem vorhandene Erdgasleitungen für den Wasserstofftransport genutzt werden. Der Aufbau eines regionalen Versuchsmodells ist möglich (lesen Sie zur Wasserstoffherstellung die Internetseite www.bio-wasserstoff.de - Verfasser Karl-Heinz Tetzlaff).

Damit können Sie alle fundamentalen Kritiken an Ihren Produkten auf einmal loswerden, die Fahrzeuge könnten dann ruhig über 2 t wiegen und exklusiv entwickelte Brennstoffzellen werden auch das Image der Marke weiter erhalten. Die Voraussetzungen sind jetzt für Sie günstig, da die Aktienanteile bei VW dafür sorgen, dass das Know-How des dortigen Brennstoffzellenforschungszentrums genutzt werden kann. Gleichzeitig verhelfen Sie dem Volumenproduzenten zu einem innovativen Schub, die Massenproduktion macht die Brennstoffzelle kostengünstig und Superkondensatoren sind mittlerweile auch serienreif, so dass selbst die Bremsenergie noch für die Mobilität genutzt werden kann. Die Kombination Porsche-Biowasserstoff-Brennstoffzelle bedeutet kein Kohlendioxid, keine Abgase außer Wasserdampf, keine Lärmbelästigung, nachhaltige Energieversorgung aus Pflanzen und weltweit steigender Absatz ohne Reue auch in Indien und China.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

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Antwort von Porsche (nach 'Nachhaken' per E-Mail) vom 24.09.07

Sehr geehrter Herr Pörschke,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 24.09.2007. Selbstverständlich stehen auch in unserer Entwicklungsabteilung die Räder nicht still. Die Porsche AG befasst sich intensiv mit der Prüfung alternativer Antriebskonzepte. Wir bitten allerdings um Ihr Verständnis, dass derzeitige Entwicklungsstände aus markenschutzrechtlichen Gründen nicht kommuniziert werden können. Ferner bitten wir um Verständnis dafür, dass es uns aus Kapazitätsgründen einfach nicht mehr möglich ist, auf individuelle Anfragen per E-Mail einzugehen. Wir werden täglich von Anfragen und Angeboten aller Art regelrecht überflutet und kommen kaum damit nach, all diese Briefe in gebotener Zeit zu beantworten.

Innerhalb unserer Branche sind wir nun einmal gegenüber den „Großen“ der kleinste selbständige Automobilbauer, dessen finanzielle Ressourcen sowie personelle Kapazitäten demnach in einem entsprechend geringeren Umfang zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten: Auch uns sind Grenzen gesetzt.

Anfragen oder Stellungnahmen zu elektronischem Geschäftsverkehr, Verbraucherschutz, Bestellungen, Produktsicherheit oder anderen Fragen mit möglicher rechtlicher Bedeutung bitte nur per Post an folgende Adresse senden:

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Wir sind für Sie 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag unter Tel.: 01805 356-911 und Fax: -912 (0,14 EUR/Minute aus dem dt. Festnetz) erreichbar. Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.porsche.de.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Porsche Online Team

Michael Kievernagel

----- Original Message ----- Subject: AW: AW: Hybridtechnik und Image

>Sehr geehrter Herr Kievernagel,

> >vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Klar, dass sich das Porsche-Team
>nicht mit jeder Kleinigkeit auseinandersetzen kann. Allerdings handelt
>es sich hier auch um keine Bagatelle, sondern eher um die strategische
>Ausrichtung der Mobilität für die Zukunft. Porsche braucht eine solide
>zukunftsfähige Lösung im Antriebsbereich.

>Wasserstoffverbrennungsmotoren und Brennstoffzellen werden allein schon
>durch die japanische Konkurrenz sich am Markt durchsetzen. Auch BMW und
>Daimler-Chrysler arbeiten daran. Wichtig bei der Umsetzung ist, dass
>Wasserstoff in ausreichender Menge zu einem vertretbaren Preis zur
>Verfügung gestellt werden kann. Zugleich soll es keine gewaltigen
>ökologischen Probleme geben, die mit der Bereitstellung im Zusammenhang
>stehen. Das Problem ist gelöst (www.bio-wasserstoff.de), auch wenn noch
>niemand so richtig daran glauben mag. Die v.g. Internetseite sieht
>etwas alternativ aus, aber das dort vorgestellte Konzept ist fundiert
>und genial. In Erwartung einer individuellen Beantwortung meines
>Vorschlages verbleibe ich. Es steht einfach zuviel auf dem Spiel für
>die gesamte Menschheit und für Ihre Firma. Außerdem wäre es ja "das
>Ding" bei der nächsten Automobilmesse. Eine bessere
>Öffentlichkeitsarbeit durch einen generellen Befreiungsschlag kann es
>gar nicht geben.
>
>
>Mit freundlichen Grüßen
>
>Torsten Pörschke

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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail 01.08.2007

An Herrn Karsten Smid >> mail@greenpeace.de, Greenpeace e.V., Hamburg

Sehr geehrter Herr Smid,

vielen Dank, dass sie sich so sehr für eine Energiewende engagieren. Auch mir liegt die Sache sehr am Herzen. Das vor kurzem veröffentlichte Konzept von Greenpeace zur Energieversorgung weltweit habe ich aufmerksam durchgelesen. Ich hoffe, Sie haben mal Zeit, meine Kritik dazu zu lesen.

1.) Wichtigster Sekundärenergieträger der Zukunft bleibt ihrer Meinung nach Strom. Das wird die Energiemultis wirklich freuen, denn dann bleiben sie voll im Geschäft. Der bessere Träger ist aber Wasserstoff (siehe www.bio-wasserstoff.de, bitte erst dort lesen, bevor sie hier weiterlesen), weil er ohne große Verluste durch Rohrleitungen (Erdgasnetz schon vorhanden) an den Verbrauchsort gelangt und daraus Wärme, Strom und Mobilität gewonnen werden kann, je nach belieben.

2.) Die wichtigsten Stützen der künftigen Stromerzeugung sollen Fotovoltaik, Windkraft und Wasserkraft sein. Wind und Solar sind nicht grundlastfähig. Für 1 MW Kohlekraft werden 2 bis 3 MW Wind- bzw. 4 bis 8 MW Solarstrom gebraucht. Wasserkraft wird im Szenario weiter massiv ausgebaut. Allerdings haben alle übersehen, dass das Stauvolumen an den Dämmen der Kraftwerke durch Sedimentablagerungen um ca.
1 % jährlich abnimmt (lesen Sie dazu auch Fred Pearce: "Wenn die Flüsse versiegen."). Also werden wohl die Kapazitäten bei der Wasserkraft eher zurückgehen, als zunehmen. Außerdem werden durch die Stauseen Klimagase freigesetzt, weil die geflutete Vegetation nun mal diese entwickelt. Erdgas soll selbst 2050 noch viel leisten, vor allem in der Stromerzeugng. So viel Erdgas gibt es auf der Welt nun auch nicht wieder, dass das funktionieren kann. Außerdem ist Erdgas auch fossil.

3.) Schwankungen bei der Produktion von grünem Strom sollen durch ein superteueres Gleichstromnetz ausgeglichen werden. Die Energiekartelle werden jubeln. Wir bezahlen dieses unnütze Netz und fühlen uns ökologisch dabei. Da aber nicht alles geht, versucht man nun noch eine Nische für den Wasserstoff zu finden und will diesen als Anhängsel der Verstromungstheorie durch Elektrolyse erzeugen. Anschließend soll er dann bei Bedarf wieder verstromt werden. Warum wohl?

4.) Hauptschwachpunkt des vorliegenden Konzeptes: Entscheidend ist nicht die Stromerzeugung (ökologische Spielwiese der Energiekonzerne), sondern der Primärenergieverbrauch der Welt. Wärme und Mobilität sind in ihrem Konzept nur wenig angesprochen. Also muss der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch drastisch steigen. Die Biomasse muss also was richtiges leisten. Es kommt auf den Energieertrag pro Hektar Ackerfläche an, ohne dass der Boden leidet und Gentechnik zum Einsatz kommt. Wer jetzt glaubt mit Bioethanol, BtL-Diesel und Biogas zu gewinnen, liegt verkehrt. Nur Biowasserstoff schafft ordentliche Ausbeuten und stellt alle anderen Varianten in den Schatten.

5.) Das Energiesystem des 20. Jahrhunderts soll für das 21. Jahrhundert evolutioniert werden. Damit kann Greenpeace nicht gewinnen. Wir brauchen eine Energierevolution mit einem neuen Konzept. Biowasserstoff und Brennstoffzellen sind unschlagbar. Die niedrigen Wasserstofferzeugungspreise werden die fossilen Energieträger und die Kernkraft innerhalb weniger Jahre vom Markt fegen. Die Senkung des weltweiten Primärenergieverbrauchs wird durch die "echte solare Wasserstoffwirtschaft" wesentlich besser und kostengünstiger erreicht, als in dem bestehenden System (Erzeugerseite). Wenn Energiesparen wirklich sinnvoll sein soll, dann bitte so. Und noch etwas - es bleibt uns dann unbenommen, das Einsparpotential auf der Verbraucherseite ebenfalls noch zu nutzen.

6.) Die Energiemonopolisten und Energietechnikhersteller kennen dieses Konzept und haben ihre Verteidigungslinien dagegen schon aufgebaut, nur habt ihr das offenbar noch nicht so erkannt (sie zittern förmlich, dort sind sie angreifbar!!!):

A) Die Flucht nach vorn wird angetreten. Brennstoffzellen werden als ideales Verstromungsgerät betrachtet, möglichst noch mit fossilen Energieträgern befeuert. Siemens will 70 % elektrischen Wirkungsgrad bei Brennstoffzellen erreichen.

B) Mineralölkonzerne machen auf Kohle und erzeugen "schwarzen Wasserstoff", um daraus dann schwachsinnigerweise wieder nur Strom herzustellen und Kohlendioxid in den Untergrund der Erde zu pressen. Natürlich kommt dabei dann noch zusätzliches Erdöl aus den versiegenden Quellen, wie praktisch für BP.

C) Viele Länder wollen ihre Kohlendioxidreduzierungen durch den verstärkten Einsatz der Atomenergie (immer wieder Stromwirtschaftsdenken!!!) erreichen. Auch Polen.

D) Die Dresdner International University propagiert die Kernkraft zur Wasserstoffherstellung (steckt bestimmt Atomkraftsponsoring dahinter) in ihrem Kursprogramm.

E) Biogas wird als Vernebelungselement eingesetzt. Natürlich wird dieses Gas wieder verstromt. Warum man statt Biogas nicht gleich Wasserstoff herstellt, das wird nie gefragt. Da Massentierhaltung unerwünscht ist, werden die Gülleaufkommen in der Landwirtschaft sinken. Bleibt damit hauptsächlich die Herstellung von Biogas aus Biomasse übrig.

F) Bioethanol, BtL-Diesel und Biogas werden verhätzschelt, damit niemand auf die Idee kommt, Wasserstoff aus Biomasse herzustellen. Damit bleiben Abgase, Lärm und schlechte Wirkungsgrade im Verkehrssektor erhalten. Greenpeace sollte aufhören das 3-Liter-Auto für 4 Personen auf Basis von Verbrennungsmotoren zu propagieren, das ist Schwachsinn. Auch Aktionen zur Bewahrung und Einführung von Elektroautos sind grober Unfug, weil erst Strom erzeugt werden muss. Brennstoffzellen sind leise, emittieren nur Wasserdampf (wenn mit Biowasserstoff betrieben) und nutzen die Energie viel besser.

G) Weil Erdöl nur in wenigen politisch unsicheren Ländern gefördert wird, kommt jetzt die Kohleverflüssigung zu neuen Ehren in den USA und in China. Weitere Trittbrettfahrer werden sich finden.

H) In Deutschland beeilen sich die Energieerzeuger, ihre fossilen Kraftwerksprojekte durchzupeitschen. Etwa die Hälfte der zur Erneuerung anstehenden Kapazitäten bis 2020 werden wohl bis zum Jahr 2012 begonnen. Was erst mal steht, muß genutzt werden, so ist ihre Theorie. Diese Kraftwerke müßten in einer echten solaren Wasserstoffwirtschaft gar nicht erst gebaut werden. Da das bisherige Greenpeace-Konzept keine wirklich guten Vorschläge zur Grundlastsicherung im Augenblick hat, fährt dieser Zug schon mal ab.

II) Solarstrom kann in entlegenen Gebieten wertvolle Beiträge leisten, dazu ist noch eine gewaltige Lernkurve zu durchfahren. Es gibt interessante Grundlagenforschung in den USA und vielleicht ist es eines Tages möglich, Wirkungsgrade von bis zu 70 Prozent zu erreichen. In Deutschland hat kein Energieversorger wirklich davor Angst. Die Abdeckung des Spitzenbedarfes in einem Stromnetz (die Multis klatschen sich in die Hände) ist wahrscheinlich das einzige, was mit dem Solarstrom hier geht. Die Grundlastkraftwerke (Erdgas, Kohle, Kernkraft) bleiben unter ihrer Kontrolle.

J) Kraft-Wärmekopplung ist sinnvoll, wenn aus Biowasserstoff Wärme und Strom beim Verbraucher erzeugt wird. Euer Konzept zeigt für solche Kraftwerke die Farbe gelb. Warum? Weil ein Großteil dieser Kraftwerke wohl in der Zukunft mit fossilen Brennstoffen laufen soll. Auch das wird die Energiekonzerne mächtig freuen. Dabei könnte man in einer "grünen Wasserstoffwirtschaft" alles zu 100 Prozent aus Biomasse machen, ergänzt durch Solarthermie und Geothermie. Selbst Wärmepumpen würden dann wirklich was bringen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Zusammenfassung: Die Natur kennt nur chemische und elektrochemische Prozesse. Eine grüne Wasserstoffwirtschaft ist auf diesen Grundprinzipien aufgebaut. Wir brauchen 100 % grüne Energie so schnell wie möglich und nicht vielleicht wenn alles gut geht im Jahr 2100.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, An die Redaktion der Sendung "Frontal 21" des ZDF frontal21@zdf.de, E-Mail 11.07.2007

Sehr geehrte Damen und Herren,

da sie sich sehr für gesellschaftliche Themen engagieren, schreibe ich ihnen hier ein paar Zeilen. Wie oft schon haben sie sich an "heiße Themen" gewagt. Deshalb glaube ich, dass sie eine gute Adresse für energiepolitische Themen sind. Uns beschäftigt im Augenblick der Klimawandel und die globale Erwärmung und wir fragen uns alle, wie die Probleme gelöst werden könnten. Ich meine, dass sie sich mal ganz in Ruhe hinsetzen und die Internet-Seite www.bio-wasserstoff.de durchlesen sollten. Desweiteren kann ich nur empfehlen, auch das zugehörige Buch von Herrn Tetzlaff zu beschaffen. Hier gibt es möglicherweise ein Konzept, dass unser gesamtes Verständnis von Energieerzeugung und -verbrauch auf den Kopf stellt. Bis jetzt konnte ich noch nicht erkennen, dass es sich um eine "Märchenstunde" handelt. Meiner Meinung nach sollte die Möglichkeit der Einführung einer "echten solaren Wasserstoffwirtschaft" einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

Antwort:

Sehr geehrte Zuschauer(-innen),

herzlichen Dank für Ihr Schreiben. Ihre Mail wird an den zuständigen Fachautor bzw. den Moderator weitergeleitet und dort aufmerksam gelesen. Wann immer möglich, werden Schreiben detailliert beantwortet oder fließen in unsere weitere Berichterstattung ein. Auch bei konkreten Fragen nach Adressen, Telefonnummern oder sonstigen Kontaktmöglichkeiten helfen wir Ihnen nach Möglichkeit gerne weiter; bitte sehen Sie es uns nach, wenn die Beantwortung nicht sofort erfolgt. Gegebenenfalls leiten wir Ihre Zuschrift auch an andere ZDF-Redaktionen oder die betreffenden Landesstudios weiter. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir bei der Vielzahl an Zuschriften nicht alle individuell beantworten können. Beachten Sie bitte außerdem, dass wir als bundesweit sendendes Fernsehmagazin mit Schwerpunkt Innenpolitik in unseren Beiträgen nur ausnahmsweise einmal Einzelfällen, seien sie noch so schwerwiegend, nachgehen können. Juristische Beratung sowie Hilfe in Steuer- und Rentenfragen untersagt uns übrigens der Gesetzgeber. In vielen Fällen wird Ihnen aber die nächst gelegene Verbraucherzentrale weiterhelfen können. Frontal21 wird unregelmäßig in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der Live-Ausstrahlung wiederholt, einzelne Beiträge sind auch im ZDFdokukanal zu sehen. Die Sende-Manuskripte finden Sie als PDF-Dateien auf unseren Seiten. Zum Öffnen benötigen Sie den Adobe Reader; dieses Programm können Sie sich hier herunterladen: http://www.adobe.com/de/products/acrobat/readstep2.html Wenn Sie eine Sendung oder einen bestimmten Beitrag verpasst haben: Das ZDF fertigt auf Anfrage kostenpflichtige Mitschnitte auf VHS und DVD-R für die rein private Nutzung an. Nähere Informationen erhalten Sie beim ZDF Programmservice, 55100 Mainz, unter der Telefonnummer 06131/70-9510 oder per E-Mail an programmservice@zdf.de - Die Videos auf den Seiten unseres Internet-Angebots sind unter anderem aus rechtlichen Gründen nicht downloadbar; entsprechenden Dateien können wir Ihnen darum nicht zuschicken. Häufig werden wir nach der Toll!-DVD gefragt. Die erste Auflage ist leider ausverkauft, eine Neuauflage ist derzeit (noch) nicht geplant. Hoffentlich konnten wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen.
Bleiben Sie uns gewogen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Frontal21-Redaktion

Anmerkungen von Torsten Pörschke: Die Sondersendung Energie im August 2007 ist auf das Thema nicht eingegangen !!!

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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail 27.06.2007 Empfänger: DER SPIEGEL

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Zeitschrift beschäftigte sich in letzter Zeit sehr häufig mit dem Klimawandel und der Energieproblematik. Auch ein Sonderheft "Neue Energie" ist erschienen. Allerdings fehlt mir bei den umfangreichen Darstellungen eine sehr interessante und möglicherweise kostengünstige Lösung. Die Erzeugung von Wasserstoff aus Biomasse wird überhaupt nicht erwähnt. Schauen sie doch im Internet mal unter www.bio-wasserstoff.de nach und nehmen sich etwas mehr Zeit für die Analyse. Meiner Meinung nach ist das der Stoff für einen Leitartikel, damit sich etwas für uns alle zum besseren bewegt. Übernehmen Sie gesellschaftliche Verantwortung, indem sie das Thema medienwirksam publizieren, damit wir nicht alle erst noch viele Jahre in eine falsche Richtung im Energiesektor laufen, die uns alle viel Geld kosten wird. Der Lobby der Energiemonopolisten zum Trotz. Über eine kurze Rückmeldung per Mail würde Ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Torsten Pörschke

Antwort:

Sehr geehrter Herr Pörschke,

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Die SPIEGEL-Redaktion freut sich über das Interesse an ihrer Arbeit und prüft, ob die Hinweise archiviert oder gegebenenfalls für die Berichterstattung berücksichtigt werden können.

Wie Sie sich vorstellen können, erhält der SPIEGEL zahlreiche Informationen und Anregungen zu Themen, die bisher vielleicht nicht genügend beachtet wurden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht jeder Vorschlag umgesetzt werden kann.

Leider können wir Ihnen nicht mitteilen, ob und wie Ihre Anregung in die SPIEGEL-Berichterstattung einfließen wird. Seien Sie aber sicher, dass die Redaktion sich mit Ihnen in Verbindung setzen wird, falls sie Fragen zu Ihrem Brief oder Ihrem Nachrichtenstoff hat.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Rode
Leser-Service

SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
Brandstwiete 19
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Tel: +49 (40) 30 07 - 2921, Fax: +49 (40) 30 07 - 2966
E-Mail: leserservice@spiegel.de, http://www.spiegel.de

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Beitrag von: Torsten Pörschke, Pirna, E-Mail 27.06.2007 Empfänger: Greenpeace Magazin

Hallo Magazinmacher!

Ich lese seit der Wende relativ regelmäßig Eure Zeitschrift. Gelungen finde ich, dass Ihr Euch immer mit Themen auseinandersetzt, die in der aktuellen Presse so gar nicht auftauchen. Im Moment wird wieder mal sehr heftig über über den Klimawandel diskutiert. Ein Heft hat sogar vor kurzem einen Aktionsplan beinhaltet. Vielleicht interessiert Euch ja auch mal eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Ich empfehle mal, ganz in Ruhe die Internetseite www.bio-wasserstoff.de zu studieren. Ich finde sie sehr gur gemacht und auch für Laien verständlich. So etwas müßte mal in das Magazin rein. Außerdem habe ich das Buch von Fred Pearce "Wenn die Flüsse versiegen" gelesen. Wasser muß ein internationales Topthema werden, denn anscheinend haben wir auch dort kaum noch Zeit zu reagieren. Macht weiter so und vielleicht könnt Ihr mir ja mal eine Reaktion schicken.

Torsten

Antwort

Hallo Torsten,

vielen Dank für deine Mail und die positive Kritik.
Das Thema Wasser als neuer Rohstoff ist höchstwichtig und wie Du sagst, ein Topthema.

Die Biowasserstoff-Site ist gut gemacht und leicht verständlich. Könnten wir vielleicht einmal als Link zum Weiterlesen auf unsere Website integrieren.

Bitte immer schreiben, wenn du weitere Vorschläge oder Ideen hast.

Mit besten Grüßen
Andrea Wohlers

andrea wohlers
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www.greenpeace-magazin.de, andrea.wohlers@greenpeace-magazin.de

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Lasst uns die Lawine ins Rollen bringen!
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