Bio-Wasserstoff

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Pressemitteilung – 25.09.2005

Neu im Internet und online: www.wasserstoffwelt.info + www.bio-wasserstoff.info

Was soll erreicht werden?

Ein bisschen Bioenergie ist ja schon auf den Weg gebracht. Strom aus Wind- und Sonnenenergie. Ein guter Anfang.

Aber: So, wie es ein „bisschen Schwanger“ nicht gibt, wenn man Nachwuchs haben möchte, kann und darf es auch nicht bei „ein bisschen“ regenerativer Energie bleiben – weil (angeblich!) das gute alte Erdöl und -gas doch noch sooo lange reicht! Und die Umwelt (CO2, Klimaerwärmung, Hurrikane…) ist ja auch nicht so wichtig – oder?

Strom aus Solarzellen und Windenergie ist gut. Nur – nachts scheint keine Sonne und nicht immer weht der (richtige) Wind! Damit sind wir wieder (weiter) abhängig von den EVUs – die mit guten Argumenten immer teureren Strom liefern und sich über jeden windstillen und sonnenarmen Tag freuen. Über Tage mit viel Wind und Sonne freuen sie sich auch – dann brauchen sie weniger Strom liefern, die teuren Anlagen sind nicht optimal genutzt und man kann erneut den Strompreis erhöhen!

Warum? Die EVUs müssen Reservekapazitäten bereithalten. Und die kosten Geld. Diese Kosten kann man nachweisen und ganz legal auf die Verbraucher abwälzen.

Also brauchen wir ganz schnell weitere Energie, die aus regenerierbaren Materialien gewonnen wird und direkt vor Ort, in jedem Haus, in jeder Firma, in jedem Auto verfügbar ist.

Ohne Großkonzerne, die sich daran bereichern. Ohne „lange (Strom-)Leitungen“, wo für den Bau, Unterhalt und die Durchleitung so richtig Geld verlangt wird.

Diese neue Energie ergänzt die Wind- und Sonnenenergie und heißt „Bio-Wasserstoff“. In Brennstoffzellen, die dezentral in Häusern, Firmen, Autos … damit betrieben werden, erzeugt man damit Strom und Wärme. Mit Wirkungsgraden von über 90% (in Worten: Über neunzig Prozent Wirkungsgrad)!

Unglaublich? Spinnerei? Träumerei? – Vielleicht in 50 Jahren?

Nein! Ich bin überzeugt, man könnte bereits in 5 Jahren große Mengen Bio-Wasserstoff aus Biomasse sehr preiswert herstellen und die erforderlichen Brennstoffzellen dazu auch.

Wasserstoff – die unterdrückte Technologie.

Unterdrückt von EVUs, Ölmultis, Großkonzernen, die aus Gewinnsucht nicht auf ihre alte Monopol-/Oligopolstellung verzichten wollen.

Unterdrückt von Politikern, die diesen Gruppen blind vertrauen und alles glauben, was man ihnen von dort vorträgt und vorlügt.

Es wird z.B. behauptet, dass man Wasserstoff nicht preiswert in großen Mengen herstellen kann. Ja, dass der Aufwand, den man reinstecken muss, größer sei, als die Energie, die dann herauskommt.

Klar – wenn man zuerst Strom erzeugt (aus Öl, Gas, Kohle oder Atomenergie) und dann aus regenerativer Energie mittels Wasserelektrolyse Wasserstoff gewinnen will, dann stimmt das.

Dass es einen ganz anderen, hundertmal besseren Weg gibt, mit heute schon bekannter Technik, das wird unterdrückt und unterschlagen.

Man kann Bio-Wasserstoff mit Steam-Reaktoren wirtschaftlich und preiswert erzeugen, die mit Biomasse „gefüttert“ werden. Wenn man dann diesen Wasserstoff in Brennstoffzellen „verbraucht“ (und nicht in „modernen“, aber dennoch altertümlichen Verbrennungsmotoren mit 20 – 30% Wirkungsgrad!), ergibt dies einen Wirkungsgrad von 90% oder sogar besser. Dann braucht man auch nicht ganz Deutschland in einen riesigen „Biomasse-Acker“ umwandeln – es reicht ein Teil, z.B. Brachland.

Karl-Heinz Tetzlaff berechnet und belegt in seinem Buch „Bio-Wasserstoff“ sowie auf seiner Website: www.bio-wasserstoff.de, dass man so Biowasserstoff für 1,37 € / kg erzeugen kann (Preis ohne Steuern). Mit einem modernen Mittelklasseauto, welches mit Brennstoffzellen und Elektromotorantrieb ausgerüstet ist, können 4 bis 5 Personen damit 200 bis 400 km weit fahren. Für 1,37 € (+ Steuern)!

Unglaublich? Lesen – Denken – Erkennen - Handeln!

Auf alle Fälle könnte es sein, dass nun einige Menschen begreifen, warum die Ölmultis, EVUs und Großkonzerne nichts von Bio-Wasserstoff wissen wollen. Weil sie daran nichts mehr verdienen können und ihr Monopol/Oligopol verlieren!

Das Buch „Bio-Wasserstoff“ sowie die Website: www.bio-wasserstoff.de beschreibt eine Strategie „weg vom Öl“.

Zitat von der Umschlagsseite/Website:

Unsere Energie kommt künftig direkt vom Acker nebenan. Selbst wenn wir unsere Landwirte so gut bezahlen wie Ölscheichs heute, werden wir künftig für unsere Energie nur halb so viel bezahlen wie heute, Klimaschutz inklusive. Über eine derartige Entwicklung sind die Energiekonzerne natürlich „not amused“ und die Politiker hochgradig verunsichert.
Das Buch ist eine technische Gebrauchsanweisung und zeigt, wie wir uns aus der selbstverschuldeten Abhängigkeit vom Öl befreien können. Die Hemmnisse auf dem Weg in eine solare Wasserstoffwirtschaft sieht der Autor hauptsächlich auf gesellschaftspolitischer Ebene. Fehlentwicklungen und das Versagen der Eliten werden daher benannt und offensiv diskutiert. Durch die Einbeziehung von „Insiderwissen“ liest sich das Buch streckenweise wie ein Krimi, dabei sind die ökonomischen Fakten schon aufregend genug.
Es ist für den interessierten technischen Laien geschrieben, Energieexperten kommen im umfangreichen Technischen Anhang aber ebenso auf ihre Kosten.

Zitat Ende

Greifen Sie das Thema auf, verbreiten Sie es weiter, und weiter, und weiter – so lange, bis alle es begriffen haben und die "Wasserstoffrevolution" beginnt.

Die „Wasserstoffrevolution“ ist nicht aufzuhalten – je schneller sie kommt, umso besser für alle!

Manfred Richey
kontakt@wasserstoffwelt.info
www.wasserstoffwelt.info

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Die „Wasserstoffrevolution“ ist nicht aufzuhalten, sie kommt!
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